Ich verstehe vollkommen, das man seine Daten aus dem innersten Lebensbereich herausgeben möchte.
Für diejenigen, die Smartphone Geräte einsetzen ist es meines Erachtens bereits zu spät, wenn man nicht entsprechende Kenntnisse zur Absicherung seines Netzwerkes von innen nach außen durchführt.
Für die meisten Geräte, selbst mit geringer leistungsfähigkeiten ist es ein leichtes über das interne Netzwerk die vorhandenen Geräte auszuforschen. Zumindest was den Hersteller und Typ des Gerätes angeht.
Wer das selbst ausprobieren möchte muss nur mal sein internes Netzwerk mit den Tools
avahi-browse -a
arp-scan --interface=eth0 192.168.0.0/24
nmap -rP 192.168.1.1/24
Da bekommt man schon eine menge Informationen.
Klar muss man das evtl. nicht auch noch als Trainingszeiten einer cloud ki zur Verfügung stellen, es gibt allerdings auch offline KIs. Mit steigender Leistungsfähigkeit und Verfügbarkeiten von NPUs als extra Chips für die lokalen KI Fähigkeiten, bekommt man auch lokal und offline ordentliche Entscheidungen hin.
Ob nun für die Steuerung ein LLM KI das richtige ist, wird man sehen. Zur Analyse reicht es aber schon mal aus.
Ich denke mittelfristig werden wir uns dem nicht entziehen können. KI wird, genauso wie das Internet ein zentraler Bestandteil unseres Lebens werden, dessen Verzicht/Vermeidung ähnlich aufwändig wird wie der Verzicht auf Internet oder Strom.
Der KI Act der EU wird von vielen belächelt als Überregulation und Innovationsverhindernd. Allerdings lernt man aus der Vergangenheit, das die Industrie alles versucht aus Dingen Geld zu generieren was möglich ist, wenn solche Regularien nicht existieren,
Ich bin mir sicher, das so wie bei der DSGVO viele Länder im europäischen Ausland, auch diese Regelungen der EU als Vorbild nehmen, umsetzen und dadurch als quasi Vorgaben für die KI Anbieter werden lassen.