@markus-7 sagte in Proxmox auf NVMe M.2 oder auf SSD installieren?:
Bin doch etwas beeindruckt, wie viel Speicher ZFS bei ausgeschalteten Container in Anspruch nimmt.
Moin,
ich glaube, Du verwechselst da etwas, das Betriebssystem nimmt sich den/allen freien Speicher, um Caches für Schreib-, Leseaktionen zu haben, kommt jetzt ein neuer Container/VM oder es werden andere/neue Programme gestartet, dann gibt das Betriebssystem den Speicher wieder ab.
Hier mal ein Wiki Beitrag, https://wiki.debianforum.de/Linux_Speichermanagement
@markus-7 sagte in Proxmox auf NVMe M.2 oder auf SSD installieren?:
uerst war mein Plan, einfach auf 32 GB RAM aufrüsten. Soweit ich es hier aber verstanden habe, nehmen die Schreib/Lesezyklen bei ZFS auch um einiges zu, was einfachen Comsumer-SSD auf die Dauer nicht bekommt. Kann aber absolut nicht abschätzen, ob bei meiner simplen Hausautomation dann eine Lebensdauer der NVME von 10 anstelle 15 Jahren zu erwarten wäre oder die Platte nach 3 Jahren abraucht
Wirklich, mach daraus keine Raketenwissenschaft, benutze es, das was Du, ich hier zu Hause anstellen, ist wirklich nicht der Rede wert, das verkraften die Dinger allemal.
ZFS ist eine Technologie, die man nicht einfach einsetzt, sondern man muss sich damit auseinandersetzen, verstehen wie sie funktioniert, nicht alles wird über die Proxmox WEB-Gui erledigt, viele Einstellungen und auch das Tuning von ZFS sind auf der Kommandozeile zu erledigen.
Das führt hier aber wirklich zu weit, der durch Proxmox voreingestellte Standard sollte sowohl im Heimbereich als auch für KMUs einsetzbar sein, erst wenn Du im Rechenzentrum bist, kommen andere Technologien und auch andere Einstellungen zum Tragen.
VG
Bernd