@Rocky111 sagte in Wassersensor bauen:
@klassisch
Ich würde den Sensor oben an den Schacht anbringen und die Kontakte mit einem Draht nach unten in den Schacht führen. Verbindung mit einem Ringkabelschuhe ( seite Sensor geschraubt, am Kabel gelötet. Etwas Polfett an die beiden stellen und dann kann da nichts oxidieren. Wenn die beiden enden untem im Schacht 10 cm kontaktfläche haben lösen die sicher aus.
Denke, daß ich da mit meiner Lösung mit den kapazitiven Sensoren schneller fertig war, zumal ein ESP zur Temperaturmessung "ehda" also bereits daneben war und ich nur noch einen Digitaleingang umwidmen mußte.
Das Thema medienberührende Metallteile ist generell heikel und wenn dann noch elektrische Potentialunterschiede dazu kommen wird es nicht besser.
Eugen Stall @funkleuchtturm vom HM-Forum hat das für einen Regensensor eingesetzt und er arbeitet mit Wechselspannung
https://www.stall.biz/project/rainyman-der-perfekte-sensor-fuer-regen-sonne-klima-bodenfeuchte-und-mehr
Hier Bodenfeuchtesensor mit Edelstahlspeichen https://www.stall.biz/project/robuster-bodenfeuchtesensor-fur-den-ausseneinsatz . Auch hier wieder Umbau auf Wechselspannung
Wir können ja mal @Homoran fragen, wie seine Erfahrungen damit sind https://forum.iobroker.net/topic/34103/bodenfeuchtesensor-modifiziert-nach-funkleuchtturm/13
Und wenn Du mit Pumpentechnik vertaut bist, kennst Du sicher auch die MID MID. Auch die vermeiden reine Gleichstöme mit konstanter Polung.
Aus diesem Grund wollte ich für meinen Anwendungsfall, bei der die Pfütze in einer Auffangwanne auch mal tagelang stehen kann, eine berührungslose Methode. Die kapazitiven Sensoren sind verfügbar und vermeiden das Korrosionsproblem von Haus aus. Wenn man nicht auf Batterie angewiesen ist, dann ist man damit auf der sicheren Seite.
Die Wassermelder im Haushalt sollten Wasser am Besten nur zu Testzwecken kurz sehen. Und wenn es doch mal anders kommt, dann können sie hinterher auch ruhig defekt sein, darauf kommt es dann auch nicht mehr an. Aber sie sollten halt mit Batterie betreibbar sein. Und die kapazitiven brauchen derzeit wenige mA, was aber für einen Batteriebetrieb schon zu viel ist. Deshalb arbeiten die Haushaltswassermelder auch i.a. resistiv. Einfach, billig, stromsparend. Aber auf Dauerbaden sind die wohl nicht ausgelegt.