@bananajoe Wäre toll, wenn es noch so wäre. Aus Kostengründen werden mittlerweile viele Outdoor-DSLAM direkt aus dem öffentlichen Netz gespeist. Was allerdings meist funktioniert ist die alternative Netzanbindung über LTE, falls die Glasfaser/das DSL/das Kabel mal nicht geht (egal, ob Störung oder Orts-POP spannungslos, die DG verbaut da beispielsweise gar keine USV...) mit Richtantenne auf einen Mobilfunkmasten, der an einer anderen Mittelspannungsleitung hängt... da muss es dann schon richtig doof kommen, dass die ganze Region zusammenbricht und dann haben wir andere Sorgen als fehlendes Internet.
Ich habe für die Fritte und das Glasfasermodem kurzerhand ein 12 V-Netz aufgebaut, 2x1,5mm² parallel zum Netzwerkkabel bis in den Keller und akkugepufferte Speisung mit der Dauerladespannung von 13,4 V. Nach rund 25m kommen am Glasfasermodem im Keller noch 12.9 V unter Last an, das Kästchen hatte vorher ein Steckernetzteil, welches auch 13 V geliefert hat. Läuft aber auch mit 11.3 V noch problemlos... ebenso die Fritte am anderen Ende. Die beiden Switche sind auch mit 12 V versorgt, ebenso der Pi4 (über Stepdownwandler auf 5.1 V). Gibt noch mehr in 12 V, auch mehrere Akkus, der für die IT ist davon allerdings regulär entkoppelt...