@pat sagte in Strommessung Varrianten:
Dann hatte ich einen Shelly 1pm aber hier ist die genauigkeit auch zwischen ~4-5% und es ist hier auch ein Relais dazwischen was kleben bleiben kann/karputt gehen kann usw.
Also. Generell hast du entweder Geräte die in den Stromkreis eingebunden werden.
z.B. den Shelly 1PM der nur die Leistung misst oder Geräte wie die Sonoff POWR316 / POWR320 / POWR320D
Die zeigen die neben der Leistung auch Spannung und Strom an.
Allen gemein ist das diese die Leistung per Hall-Effekt messen (und nicht aus Strom und Spannung errechnen).
Als andere Methode gibt es Geräte wie den Shelly EM / 3EM welche die Leistung per Klemme um den Leiter Messen. Vorteil bei denen ist das diese auch die Richtung erkennen können (wenn die Firmware es unterstützt. Die Original Shelly tut es ).
Die Shellys und Sonoff sind ab Werk kalibriert. Zumindest bei den Shellys heisst es das man das nicht auch selbst machen kann.
Für alle diese Geräte kann man alternativ die Tasmota-Firmware aufspielen (und noch andere wie z.B. ESPHome).
Bei Tasmota musst du sogar selbst kalibrieren. Somit hättest du selbst die Möglichkeit die Genauigkeit in dem für dich wichtigen Messbereich zu erhöhen.
Ich kalibriere meine Tasmota-Geräte immer mit einer 100W Glühfadenleuchte. Ich schätze das die deshalb bei Werten um die 100W recht genau sind. Wenn ich dann die 3000W einer Solaranlage messe unterstelle ich das der Fehler größer ist. Also müsste ich dann eher mit 3000W kalibrieren (wenn ich denn man eine so stabile Last in der Region hätte)