@friedel01
ok, hast Du denn schon mal versucht wie oben in meiner Fotomontage angedeutet, den DS18B20 befestigt oder freischwebend mit in das Röhrchen zu schieben und dann zu schauen was da für Werte rauskommen?
Einen besseren Messwert kannst Du ja als Vergleich an Deiner Heizung ablesen. Also misst man zB. bei 25° Speichertemperatur den Wert des DS18B20 und bei 60°C den Wert den DS18B20.
Somit hast Du an 2 Punkten den Fehler des DS18B20. Diesen Fehler schätze ich bei ganz brauchbarer Positionierung nicht größer als 5-10%. Bilde aus beiden Fehlern einen Mittelwert und Du hast einen Korrekturfaktor, den Du entweder in Tasmota direkt einrechnen lässt oder diese Rechnung im IObroker erledigst.
Dieser Aufbau ist wesentlich einfacher und auch grob so genau als ob Du jetzt mit Messwandler ein Spannungssingnal über einen Spannungsteiler in den Spannungseingang des D1 Mini reinbringst.
Hoffe Du kannst Folgendes grob nachvollziehen:
Der (Spannungs)Eingang am D1 Mini (Anschluß A0) verträgt 0-3,3V. Damit möchtest Du vielleicht einen Temperaturbereich von 0-100°C messen. Das bedeutet 0,033V sind 1°C in dieser Messung. 0,033V sind extrem klein und der Eingang am D1 Mini ist nicht der Genauste und der Messwandler von Polin ist auch kein "High-End". Wenn eine Fliege einen fahren lässt, dann hast Du schon eine Spannungschwankung von >0,033V. Was ich damit sagen möchte ist, Dein Messergebnis wird später recht ordentlich schwanken und ungenau sein obwohl vielleicht die Temperatur in Wirklichkeit recht konstant ist. Das kann man über Software "zu recht biegen" ist aber auch nix anderes wie eine Korrekturrechnung, aber mit mehr Aufwand und nicht wirklich mehr Sinn.
Du schließt einfach den DS18B20 an. Dieser misst vor Ort 0,5°C genau und schickt dann digital die Temperatur als Messergebnis zum D1 Mini. Da kann nichts mehr mit passieren. Außer der Korrekturrechnung. Damit wirst Du am Ende wesentlich einfacher ein besseres Ergebnis bekommen.
Der PT1000 ist allgemein die genauere Messung (falls Du das im Internet findest) aber dann muss man ihn auch mit einer entsprechend guten Schaltung und im 4-Draht Betrieb anschließen. So in dieser eher einfachen Ausführung sehe ich da keinen Mehrwert und das Ergebnis kann nur enttäuschen, wenn man es denn letztendlich realisiert bekommt. Besser umgesetzt erscheint zB so ein Messwandlerboard. Der Aufwand und das Preis/Leistungsverhältnis für eine Wassertemperaturmessung auf informativer Basis bleibt aber weiter sehr fraglich....