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Sungrow WR SGH10RT erfolgreich mit MODBUS eingebunden
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@berlinerbolle
ja steht auf 170
Wird das evtl. nicht durch den WR geregelt sondern über den Wert den das DTSU übermittelt, das ist bei mir nämlich nicht am WR angeschlossen, steuere alles über ioBroker selber. -
gerade gesehen, dass in einem Popup, in der iSolarCloud steht, daß es über den DTSU geregelt wird
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Ohne DTSU keine Begrenzung der Einspeisung, denke ich. Ohne kann der WR ja auch gar nicht wissen, was er einspeist.
Die Werte in der iSolarCloud wundern mich, aber eventuell hängt das ja zusammen. Was für einen WR hast du denn?
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@berlinerbolle, ich sehe das richtig das diese im Holding Register eingetragen werden müssen?
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Interessantes Thema. Ich möchte eventuell auch manuell bzw. mit iobroker in die Akkuentladung eingreifen.
Warum?
Ich habe eine Kaskadenschaltung für- Wärmepumpe
- Haushalt / Auto
Ich würde gerne noch mehr optimieren. Im moment läuft die SH10RT im automatischen Modus. Das bedeutet aber auch, dass mir die Wärmepumpe den Akku leer zieht, wenn keine PV-Leistung mehr vom Dach kommt. Ich würde aber gerne den Akku für den Haushaltsstrom verwenden und nicht für den günstigeren Wärmestrom. Also den Akku Output so drosseln, dass mir die WP den Strom vom Netz bezieht, der Haushaltsstrom aber aus dem Akku.
Hat jemand schon was ähnliches gemacht? -
@berlinerbolle
ohne DTSU sollte man doch auch eine Erzeugungsbegrenzung machen können. Der WR regelt im Backupmodus ja auch seine Leistung? -
Korrekt.
Die Betonung liegt hier vermutlich auf "sollte". Ich gehe davon aus, dass die Logik dafür rein intern ist, und nicht irgendwie exponiert ist. Wahrscheinlich gibt es einfach in 99% der Fälle keinen sinnvollen Anwendungsfall dafür, die Erzeugungsleistung extern zu regeln. Gibt es einen Grund, warum du den DTSU nicht installiert hast? Das würde ja deine Probleme lösen.
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@eisbaeeer prinzipiell kannst du das mit iobroker steuern. vorausgesetzt du hast irgendwo die Info was dein Haus braucht und was der Rest braucht.
Dann kannst du dem Ems auf 2 (manuell) stellen. Dann noch Akku auf entladen und dann den Wert auf die gewünschte Entladeleistung.Aber.
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Es iat nicht klar, ob du wenn du das Register beschreibst in den RAM schreibst oder direkt auf das EPROM, was die Lebensdauer begrenzen würde. wenn du also sekündlich den Wert anpassen willst könnte das die Lebensdauer begrenzen (hat bisher keiner beantworten können)
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Macht es eigentlich keinen Sinn, denn so oder so brauchst du am Ende dieselbe Leistung aus dem Netz. Bzw. Wenn du dann am nächsten Tag noch ladung im Akku hast "verschenkst" die diese.
Wenn du für einen Stromausfall vorsorgen möchtest, dann könntest du einfach den Reserve soc hochstellen, so das immer xx% im Akku verbleiben.
Gruß
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@Carsten hat absolut Recht (vor allem mit den Bedenken). Noch ein weiteres Problem dabei: die Latenz. Die Werte werden schon mit Verzögerung geliefert, sogar wenn Du die unmittelbar in die Register schreiben würdest, dauert es auch nochmal bis die Werte aktiv werden. Das wären sicher locker 5-10 Sekunden insgesamt.
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@eisbaeeer
Kurze Zusammenfassung:
Ich habe 45 kWp, davon hängen jetzt 10 kWp an MPPT2 am Sungrow mit BYD HVS 10.2
Ich konnte vom Sungrow zum DTSU666-20 kein Kabel ziehen, da der WR in einer Scheune hängt.
Also mußte ich selber eine Steuerung bauen und der Sungrow läuft immer im manuellen Modus (13049 = 2).
Dazu lese ich den DTSU, welcher vor dem Netzübergabepunkt hängt, per Modbus-Adapter über einen Protoss PE-11 alle 600ms Sekunden aus.
Über 13050 und 13051 steuere ich das Laden und Entladen der BYD, je nach Bedarf, z.B. auch Warmwasser Boiler.
E-Auto kommt wohl nächstes Jahr noch dazu.
Komme mit meiner Steuerung auf 98% PV-Strom im Jahr.
Notstromumschaltung habe ich auch, für das ganze Haus und sollte es hier notwendig werden, daß zu wenig Sonne scheint oder die BYD nicht ausreicht, habe ich einen Einspeisepunkt für ein Notstromaggregat, das geht dann über ein Meanwell CSP-3000 auf den MPPT1 des Sungrow und ich kann bis zu 3kW zusätzlich ins Hausnetz oder in die BYD bringen. -
@carsten-sauermann
Der Sungrow hat extra eine externe EMS-Steuerung, da mache ich mir keine Sorgen, wegen des Beschreibens der Register. Wir sprechen uns in ein paar Jahren wieder@berlinerbolle
Die Latenz der BYD liegt bei knapp 1 Sekunde, wie oben beschrieben, komme ich z.B. im Sommer immer auf 99,7 - 100% Eigenstrom. -
Wenn Du kein Kabel ziehen kannst, warum dann nicht einfach Funkstrecke per RS485 Adapter? Die kosten nicht die Welt, und Du würdest dir einiges an Aufwand sparen (auch wenn du den ja großteils bereits betrieben hast).
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@berlinerbolle
Ich habe das mit 2 PE-11 versucht, aber irgendwie kam die Verbindung nicht zuverlässig zu Stande.
Im Moment bin ich mit meiner Lösung besser bedient, wegen der ganze Steuerung z.B. Warmwasserboiler
Ich kann auch genau einstellen, wann und wie viel AC-Strom ich noch von der restlichen PV auf den Sungrow speise, will ja nach Möglichkeit die BYD immer voll bekommen und das möglichst per DC
Das Ganze funktioniert dann auch im Backupbetrieb wunderbar.
PS: Bin halt Informatiker... -
@silgri okay vielleicht doofe Frage. Aber warum gehst du den Umweg über WR und Batterie beim Notstromaggregat mit 2x Wechselverlust und schließt das Aggregat nicht direkt an?
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@carsten-sauermann
Grundsätzlich habe ich ja das Backup vom Sungrow im Haus.
Das mit dem 230V Input auf das Netzteil ist ja nur für den Notfall, falls nicht genug PV- oder Batterieleistung vorhanden ist.
An diese Einspeisung kannst halt alles anhängen (Notstromaggregat oder auch Fahrzeug mit V2L) und die Steuerung übernimmt dann mein EMS.
Die Wechselverluste interessieren mich dann nicht, hauptsache Strom in Hof (Landwirtschaft) und Haus.