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[gelöst] Nach Neuinstallation kein Admin Login mehr möglich
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@thomas-braun said in Nach Neuinstallation kein Admin Login mehr möglich:
@finaldata
LTS / ESR / oldstable sind die deutlich sichtbaren Anzeichen, da den ordentlichen Absprung vorzubereiten und nicht bis zum letzten Tag zu warten.oldstable vielleicht - Aber LTS und ESR absolut NEIN
Das ist wirklich Blödsinn !
LTS (Debinan) und ESR sind genau dafür da, um sich nicht alle 5 Minuten auf einen Absprung vorzubereiten! Es ist also genau umgekehrt ! -
@thomas-braun said in Nach Neuinstallation kein Admin Login mehr möglich:
LTS bei Debian ist anders definiert als LTS bei Ubuntu und nodejs definiert es wieder anders.
Ja, aber Du hast von DEBIAN LTS gesprochen und darüber reden wir hier die ganze Zeit (unsinnig und eigentlich am Thema vorbei)
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@finaldata sagte in Nach Neuinstallation kein Admin Login mehr möglich:
um sich nicht alle 5 Minuten auf einen Absprung vorzubereiten!
Aber INNERHALB der definierten Restlaufzeit musst du abspringen. Ab besten halt deutlich vor dem finalen Exitus.
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@finaldata sagte in Nach Neuinstallation kein Admin Login mehr möglich:
Ja, aber Du hast von DEBIAN LTS gesprochen und darüber reden wir hier die ganze Zeit (
Ich rede davon, das man Software, deren Supportende klar kommuniziert wurde nicht bis zum letzten Tag totreiten sollte.
Ob das Kind dann ESR / LTS / oldstable oder legacy oder sonstwie benannt wird ist ja unerheblich. Die zugrundeliegenden Überlegungen und Konsequenzen sind immer die gleichen. -
@thomas-braun
Der Support von Debian 11 LTS ist mindestens bis August 2026.
Ab vorraussichtlich Juni 2026 gibt es erst Debian 12 LTS.
Es ist also nicht mal möglich, jetzt schon upzudaten ohne Pre Releases!
Warum gibst Du nicht einfach zu , dass Du falsch gelegen hast und alles ist gut, anstatt auf immer neue Wege auszuweichen. -
Hiernach
sieht man das EOL!
Den markierten Bereich wird ein verantwortungsvoller SysAdmin nur im Notfall betreten!zu dem Zeitpunkt ist längst eine sndere LTS Version verfügbar
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Ich weiche gar nicht aus.
Aber gerade bei Debian kann man das Prinzip ja schön sehen:Diesen Sommer kommt Debian 13 'Trixie' und es gibt dann eine Übergangszeit von ca. 12 Monaten, in denen beide Releases voll unterstützt werden und im Sommer 2026 erreicht Bookworm das End of Life und wird dann nur noch palliativ mit dem nötigsten versehen. Und in diesen 12 Monaten plant man den Umzug.
Das die ganze Geschichte bei größeren Unternehmungen in der Realität länger dauert ist klar. Und genau DAFÜR gibt es die Verlängerung in Form des LTS-Status. Es bleibt aber dabei, das solch ein Release das 'End-of-Life' erreicht hat und in absehbarer Zeit zu den Akten gelegt werden muss.
Das ganze machen dann halt Admins, die sowas können und vielleicht auch Versionen backporten können usw.
Der übliche ioBroker-User, der seine Heimautomation mal irgendwann auf einem z. B. Debian ausgerollt hat wird das aber nicht können und wollen. Der rennt aber zwangsläufig irgendwann mal in die Situation, das Adapter A nicht mit nodejs xy läuft, die aktuelle Version aber nicht mehr auf der Alt-Distribution baut. Ist z .B. mit nodejs20 auf 32Bit-Arm-Buster (aka Raspberry OS 10) passiert. Da gab es aber schon geraume Zeit den Nachfolger Raspberry OS 11, auf dem das natürlich funktionierte (da war die glibc aktuell genug).
Hätten diese User beizeiten die Reißleine gezogen und wären ordentlich migriert wäre das alles viel einfacher gegangen.
Das 32Bit nicht auf 64Bit umgestellt werden kann steht dann allerdings nochmal auf einem anderen Blatt. -
@homoran
Nein, nicht ganz
Der rote Bereich von LTS ist ein ganz normaler Bereich, der zu 98% während der Laufzeit auf produktiven Servern zum Einsatz kommt. Über die ELTS kann man gerne diskutieren. Die sind wirklich meistens für besondere Zwecke und können bis zum EOL eventuell Probleme machen, weil sie nicht mehr mit allen Neuerungen kompatibel sind. Aber nicht die LTS Versionen . Dafür sind diese Versionen ja gerade da. Alle neuen Builds werden gegen die LTS Versionen getestet.Und leider nochmal Nein - die LTS Versionen sind bei Debian zeitverstetzt. Es gibt dem zum Zeitpunkt der Abkündigung von Debian stable unter Umständen noch gar keine LTS stable der gleichen Versionsnummer. Daher ist ein Update gar nicht möglich. Die LTS Versionen überschneiden sich meistens über einen Bereich von ca 3 Monaten. Das ist der Bereich, in dem man dann Updaten kann.
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Und bei Raspberry OS schaut es dann wieder etwas anders aus. Die lehnen sich aus dem Fenster und behaupten, die jeweils aktuelle und die Vorversion immer vollzuunterstützen, unabhängig vom Status der entsprechenden Debian-Version.
Funktionert aber erfahrungsgemäß gerade zum Ende der Lebenszeit eines Releases hin nicht mehr gut. Debian hat die Version schon abgekündigt und somit sitzt Raspberry OS da auf dem trockenen und müssten da selber was häkeln.
Siehe die Situation mit der libusb oder was das auch nochmal genau war vor ein paar Jahren. Funktionierte in Raspberry OS 'oldstable' nicht mehr, es kam aber auch nie ein Fix dafür, weil es bei Debian schon in das EOL verabschiedet wurde.Auch hier wurde der rechtzeitige Absprung dann verpasst, die stable war da schon lange draußen und 'oldstable' kurz vor dem endgültigen EOL bzw. davor zu 'oldoldstable' zu werden.
Deswegen sind solche Versionen auf dem Abstellgleis auch erheblich schwieriger am laufen zu halten und sollte alleine deswegen mit Erscheinen des ersten Pointreleases der stable abgelöst werden. -
@finaldata sagte in [gelöst] Nach Neuinstallation kein Admin Login mehr möglich:
Alle neuen Builds werden gegen die LTS Versionen getestet.
Aber nicht z. B. das vom ioBroker verwendete nodejs. Das wird gegen die aktuelle stable und gegen oldstable gebaut.
Alles andere ist Glückssache. -
@thomas-braun
NEIN !! - EOL von Debian stable hat nichts mit EOL von Debian LTS zu tun. Das darf man nicht verwechseln.
Zum EOL von Debian X gibt es normalerweise noch überhaupt kein neues Debian X+1 LTS Release ! : Deshalb ist ein Update zu dem Zeitpunkt völlig unmöglich !
Die Zyklen haben NICHTS miteinander zu tun. -
@thomas-braun
Wir haben niemals über Iobroker auf LTS gesprochen.
Oder ich habe Dich total falsch verstanden und Du sprichst die ganze Zeit über IoBroker "Server", aber das würde dann nicht mit dem Wort "produktiv" zusammen passen -
@finaldata sagte in [gelöst] Nach Neuinstallation kein Admin Login mehr möglich:
Das darf man nicht verwechseln.
Keine Sorge, tu ich nicht.
Der LTS-Zeitraum (ca. 2 Jahre) schließt sich an das EOL von stable an.
Es gibt aber immer einen Übergangzeitraum von ca. 12 Monaten, in denen stable und die dann zur 'oldstable' erklärten Version geleichberechtigt voll unterstützt und gepflegt werden. Und das ist die 'heiße Phase', in der man seinen Umzug auf die aktuelle stable unternimmt. -
@thomas-braun said in [gelöst] Nach Neuinstallation kein Admin Login mehr möglich:
Der LTS-Zeitraum (ca. 2 Jahre) schließt sich an das EOL von stable an.
Schon wieder nicht richtig
Der Debian LTS Zeitraum war bisher immer mindestens 5 Jahre, bei ELTS sogar 7 Jahre. -
@finaldata sagte in [gelöst] Nach Neuinstallation kein Admin Login mehr möglich:
Oder ich habe Dich total falsch verstanden und Du sprichst die ganze Zeit über IoBroker "Server", aber das würde dann nicht mit dem Wort "produktiv" zusammen passen
Im ioBroker-Forum rede ich von den hier üblicherweise verwendeten Installationen und deren Probleme im Support.
Und Releases, die sich im EOL befinden sind DEUTLICH schwieriger zu unterhalten, insbesondere wenn das dann 'Linux-Anfänger' als 'Hobby-Server-Admin' bewerkstelligen müssen.
Und natürlich sind das 'produktive Kisten'. Was auch sonst? -
@finaldata sagte in [gelöst] Nach Neuinstallation kein Admin Login mehr möglich:
Der Debian LTS Zeitraum war bisher immer mindestens 5 Jahre, bei ELTS sogar 7 Jahre.
Da haste 'nen Punkt, LTS sind 5Jahre 'Siechtum'.
Aber alle 2 Jahre wird ein Release abgekündigt und in den LTS-Status überführt.
Ändert aber nichts daran, das man LTS vermeidet, insbesondere reizt man das nicht bis ans Ende der 5 Jahre aus.
Und das mit dem 'nicht-bis-zum-Ende-Ausreizen' gilt auch für deinen Firefox ESR. -
Ich habe spaßeshalber mal GNU IceCat 115.23.0esr installiert und dann die Authentifizierung aktiviert. Nachdem ich rausgefunden hatte welches Passwort ich irgendwann mal vergeben hatte, konnte ich mich ganz normal anmelden.
IceCat ist jetzt vermutlich nicht exakt Firefox, von daher kann das immer noch einen Unterschied darstellen. Ich muss dazu sagen, dass mein Zertifikat eines von Let's Encrypt ist, was möglicherweise hilft das Problem zu vermeiden (wenn es sich denn, wie ich vermute, um ein Zertifikatsproblem handelt). -
@thomas-braun said in [gelöst] Nach Neuinstallation kein Admin Login mehr möglich:
Im ioBroker-Forum rede ich von den hier üblicherweise verwendeten Installationen und deren Probleme im Support.
Aber Dann ergeben doch Deine ganzen anderen Aussagen überhaupt keinen Sinn.
Wieso braucht dann ein Linux Anfänger eigene fähige Admins, um einen Homeserver zu warten !
Und produktiv bedeutet für mich auch nicht ein Raspberry im Wohnzimmer.
Das hört sich schon wieder alles nach Auswegen an.Und Releases, die sich im EOL befinden sind DEUTLICH schwieriger zu unterhalten
Und ich weiß nicht, wie oft ich es noch schreiben muss, bis Du es verinnerlichst :
Du verwechselt jedesmal Debian EOL mit Debian LTS EOL. Das sind 2 komplett verschiedene Zeiträume und die haben nicht wirklich etwas miteinander zu tun. Nur weil Debian 11 EOL ist , ist Debian 11 LTS noch lange nicht EOL. -
@alexhaxe
Danke für den Test - IceCat habe ich nicht probiert.
Allerdings kann ich zu 100% einen Zusammenhang mit dem SSL Zertifikat ausschließen. Ich habe ein echtes SSL Domain Wildcard Zertifikat und muss deshalb nicht mal eine Ausnahme definieren. Daran kann es also nicht liegen. Und Ohne Authentifizierung läuft ja auch alles über SSL ohne Probleme.
Es muss mit einer Funktion während des Anmeldevorgangs zu tun haben. Ich hatte heute leider wenig Zeit, aber ich werde es in naher Zukunft mal genauer analysieren. -
@finaldata sagte in [gelöst] Nach Neuinstallation kein Admin Login mehr möglich:
Aber Dann ergeben doch Deine ganzen anderen Aussagen überhaupt keinen Sinn.
Warum nicht?
Ich glaube du verstehst nicht die Probleme, die hier im Forum durch komplett abgesoffene Uralt-Versionen entstehen.
Je größer das Delta zwischen Versionen wird, um so schwieriger wird eine geschmeidige Migration auf aktuelle Versionen.
Insbesondere halt für 'Linux-Anfänger'. Erfahrenere Admins wissen hoffentlich was sie da warum machen oder auch nicht machen.
Die 'ich-pack-da-lieber-nix-an'-Leute stellen sich ja nur selber eine Fallgrube. Und die wird halt immer tiefer, je weiter die Versionen auseinanderdriften. Und deswegen sage ich: Haltet die Software auf dem Mainstream-Stable. Alles andere kannst du nicht gescheit supporten. Wenn schon der 'Hersteller' keine vollen Support mehr leistet erst recht nicht.