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ioBroker im Dauerbetrieb
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@Homoran sagte in ioBroker im Dauerbetrieb:
Weisst du ob der Test unter Realbedingungen oder eher unter Maximaler Last lief?
Da beide Herren keinen ioBroker nutzen, war das keine ioBroker Maximallast. Die haben schon die Last mit Bechmarkprogrammen hochgetrieben.
Die RasPi foundation war wohl von der Verfügbarkeit der CPU überascht und noch nicht ganz fertig. Denke, die Revision wird dem RasPi 4 gut tun und auch die erforderlichen SW-Anpassungen. Wenn man den RasPi mit einer SSD booten und betreiben kann, wir er schon ein passabler SBC - aber ohne armbian.... -
@klassisch sagte in ioBroker im Dauerbetrieb:
aber ohne armbian....
das wird beim RasPi wohl auch nicht passieren
Obwohl ich deine Aversion dagegen (oder deine Probleme damit) nicht nachvollziehen konnte oder kann.
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Wenn man eine Rasbee angeschlossen, hat man den "Steckplatz" für den Kühler belegt.
Das Bild ist nur ein Beispiel um die Kontakte zu verdutlichen.
Muss der Kühler genau an dieser Position angesteckt werden ?
Wozu sind die Pins links ?
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@CruziX sagte in ioBroker im Dauerbetrieb:
Kannst dir ja auch mal den Asrock anschauen.
Leider habe ich noch immer nicht alle Teile, daher konnte ich ihn noch nicht zusammenbauen und in Betrieb nehmen, aber habe schon an anderer Stelle gelesen,dass der gut funktionieren soll.
Stand vor der Wahl intel nuc, oder asrock. Hab mich für den Asrock entschieden, weil ich da für weniger Geld, mehr Leistung bekommen habe@HeinrichB zufällig aus B? Hab da einen Freund, der heist so wie Dein Nikname
Aber genug Offtopic,
ich habe den von @CruziX angesprochenen ASROCK Deskmini mit einem Intel I3 8100 Prozessor und 8GB Arbeitsspeicher. Den Vorteil sehe ich hier darin den Prozessor upgraden zu können, wenn das gewollt ist.
Daher kann hier mit einem kleinen Prozessor und "nur" 4GB Arbeitsspeicher begonnen werden. Das schont den Geldbeutel, und trotzdem hast Du einen guten Rechner für den Dauerbetrieb.Von daher bin ich froh mich gegen einen NUC entschieden zu haben. Läuft jetzt seit 8 Wochen stabil, mit 62 aktiven Skripten, 34 aktiven Instanzen, einem VIS mit unzählbaren Seiten. Also schon ein wenig zu viel für einen Raspi.
Ich empfehle Dir daher den ASROCK Deskmini. Kaufen musst Du den Deskmini, einen Prozessor, Arbeitsspeicher und ein Speichermedium, z.B. eine M.2 SSD
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@AxelF1977 sagte in ioBroker im Dauerbetrieb:
Von daher bin ich froh mich gegen einen NUC entschieden zu haben
Wieso?
Den Speicher und die SSD kannst du beim NUC auch aufrüsten.
Der Asrock kostet ohne CPU aber fast so viel wie ein NUC mit. -
@Homoran Und dazu kommt das der Asrock deutlich mehr Strom verbraucht. Das ist bei einem Server durchaus auch ein Kostenfaktor.
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@Homoran sagte in ioBroker im Dauerbetrieb:
@AxelF1977 sagte in ioBroker im Dauerbetrieb:
Von daher bin ich froh mich gegen einen NUC entschieden zu haben
Wieso?
Den Speicher und die SSD kannst du beim NUC auch aufrüsten.
Der Asrock kostet ohne CPU aber fast so viel wie ein NUC mit.Darum:
@AxelF1977 sagte in ioBroker im Dauerbetrieb:
Den Vorteil sehe ich hier darin den Prozessor upgraden zu können
Ich sehe das für MICH als klaren Vorteil. Ich weiß das tun nicht alle, für mich ist es ein Vorteil. Gerade wenn mit einem eher schwachen Prozessort begonnen wird, danach evtl. Promox o. Docker mit etlichen anderen Softwarelösungen dazu kommen. Dann muss nicht das ganze gerät getauscht werden, sondern "nur" der Prozessor.
@Chaot sagte in ioBroker im Dauerbetrieb:
@Homoran Und dazu kommt das der Asrock deutlich mehr Strom verbraucht. Das ist bei einem Server durchaus auch ein Kostenfaktor.
Ich liege im Schnitt bei ca. 30 Watt, ich finde das mit dem Prozessor absolut in Ordnung. Aber ja, sehe andere auch wieder anders.
Aber ich wollte hier @HeinrichB noch eine andere Möglichkeit aufzeigen, als Raspi und NUC
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Ich hatte zum Testen mit einem "alten" PC angefangen. War ganz gut ausgestattet da es mein vorheriger Gaming-PC war. Lief dann auch ganz gut und vor allem flott, da die CPU und der Speicher entsprechend gut dimensioniert waren. Irgendwann wurde mein Wissen größer, die Anforderungen spezieller und da bin ich an der ein oder anderen Stelle unter Windows nicht mehr weiter gekommen. Stichwort Radar2 Adapter und ARP-Scan (geht unter Windows nicht).
Also mit dem Thema Raspi 4B auseinandergesetzt. Habe ihn bestellt mit 4GB, Gehäuse mit Lüfter und was für den Betrieb noch nötig war. Dies war mein erster Kontakt mit einem Raspi und Raspbian als Betriebssystem. Ja, es hat ein wenig gedauert aber dann lief der Raspi und auch ioBroker darauf. Also alles umgezogen und den Windows Rechner ausgeschalten.
Positiv:
Wesentlich geringerer Stromverbrauch (Kosten)Negativ:
Doch um einiges langsamerDas wurde dann auch schnell zu einem Problem. Ich habe bei mir Philips hue, Sonos, Shelly, Kalender, Alexa und noch so einige Adapter am laufen und schnell war klar, dass die Performance nicht reicht. Etwas enttäuscht machte ich mich auf die Suche nach Alternativen (NUC...), bin dann aber bei der Suche auf Optimierungsmöglichkeiten gestoßen (Redis, History in SQL), die es mir ermöglichen, den Raspi 4 ohne Einschränkungen weiter zu nutzen. Sollte es dann doch nochmal eng werden, würde auch ein zweiter Raspi funktionieren (Master / Slave).
Aus heutiger Sicht würde ich den selben Weg wieder gehen und wenn man halbwegs geschickt mit IT und Software ist, dann ist die Raspi Variante eine gute, kostengünstige Lösung.
Ein NUC würde für mich Sinn machen, sobald ich mehr im Netzwerk machen würde. Verwendung als NAS, Medienserver (Kodi), TV Rekoder usw.
Auf alle Fälle sind die Kosten eines Raspi sehr überschaubar und selbst bei einem späteren Umstieg auf ein NUC kein Beinbruch, nochdazu, da man den Raspi dann für andere Sachen super weiter verwenden kann, z.B. Ambilight für den Fernseher
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@AxelF1977 sagte in ioBroker im Dauerbetrieb:
Ich liege im Schnitt bei ca. 30 Watt, ich finde das mit dem Prozessor absolut in Ordnung
mein Nuc mit i5 benötigt etwa 10W, den benutze ich als PC
unter normalem Lauf liegt es meist sogar bei 6,x Watt@AxelF1977 sagte in ioBroker im Dauerbetrieb:
Den Vorteil sehe ich hier darin den Prozessor upgraden zu können
Das habe ich wohl gelesen, aber ich habe auch noch einen NUC6i3 auf dem proxmox mit diversen VM u.a. iobroker läuft, der langweilt sich. Da ist der NUC eher veraltet, bevor der eine stärkere CPU braucht
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@Homoran sagte in ioBroker im Dauerbetrieb:
@AxelF1977 sagte in ioBroker im Dauerbetrieb:
Ich liege im Schnitt bei ca. 30 Watt, ich finde das mit dem Prozessor absolut in Ordnung
mein Nuc mit i5 benötigt etwa 10W
unter normalem Lauf liegt es meist sogar bei 6,x Watt@AxelF1977 sagte in ioBroker im Dauerbetrieb:
Den Vorteil sehe ich hier darin den Prozessor upgraden zu können
Das habe ich wohl gelesen, aber ich habe auch noch einen NUC6i3 auf dem proxmox mit diversen VM u.a. iobroker läuft, der langweilt sich
10W sind schon top, keine Frage. Klar um längen besser als die 30W. Mich stört es aber nicht. Was hat der für eine CPU drin? Nur mal als Vergleich. die I3 7100?
Aber wie gesagt, da @HeinrichB nach Meinungen fragte, soll er so viele wie möglich bekommen. Z.B auch Dein Hinweis des Stromverbauchs des Deskmini. Wenn ihn die 30W (der Prozessor selber ist schon recht hungrig) abschrecken, hat mein Beitrag geholfen ihm eine Entscheidung abzunehmen. Dann passt für mich alles.
Ich habe bisher mit dem Deskmini gute Erfahrungen gemacht, daher kann der auch ruhig empfohlen werden. -
@Buchi sagte in ioBroker im Dauerbetrieb:
Negativ:
Doch um einiges langsamerWoran machst du das fest?
Im normalen Betrieb hast du ja (fast) keinen Kontakt zum ioBroker-Server. der läuft brav irgendwo im stillen.Wenn du meinst dass das Frontend mit vis langsamer geworden ist, befürchte ich, wenn das Frontend gleich geblieben ist, dass der RasPi im Gegensatz zum WIN-Rechner per WLAN angeschlossen ist.
Ich habe bei all meinen Tests keine von der Hardware des ioBroker Servers abhängigen Geschwindigkeitsänderungen feststellen können, solange der Server nicht an seine Grenzen (Load, Swapping) kam.
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@AxelF1977 sagte in ioBroker im Dauerbetrieb:
Was hat der für eine CPU drin?
im i3 ist ein i3-6100U Processor (3M Cache, 2,30 GHz), und im i5 ein i5-6260U
dann habe ich noch einen NUC5PPYH, da ist ein Pentium N3700 drin. auf dem läuft ein iobroker in nativem Debian
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@Homoran said in ioBroker im Dauerbetrieb:
@Buchi sagte in ioBroker im Dauerbetrieb:
Negativ:
Doch um einiges langsamerWoran machst du das fest?
Zum Beispiel an Philips hue. Es sind relativ kurze Abfragezeiten nötig um entsprechend auch auf z.B. Bewegungsmelder reagieren zu können. Auf dem Windowsrechner war es kein Problem auf 2 Sekunden runter zu gehen. Mit dem Raspi musste ich auf 8 Sekunden hoch. Der Raspi war dann mit dem Load 1 immer über 3, teilweise sogar über 6 und hat entsprechend langsam reagiert.
Da bei mir viele Datenpunkte in kurzen Abständen geschrieben werden müssen, war das zu viel. Dank Redis (inMemory DB) hat sich das Thema erledigt und ich bin wieder auf 3 Sekunden.
Desweiteren stellte sich schnell heraus, dass die Performance sehr leidet, wenn die Zahl der Datenpunkte steigt, die in die History sollen. Da hat dann der Umstieg auf SQL geholfen und seit ich die beiden Punkte umgestellt habe, ist alles wieder performant genug.
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@Buchi sagte in ioBroker im Dauerbetrieb:
Der Raspi war dann mit dem Load 1 immer über 3, teilweise sogar über 6 und hat entsprechend langsam reagiert.
bei Load average über 4 ist das keine Frage.
Redis hilft dann sehr.
Aber ich habe in den Images jetzt auf Redis verzichtet, da eigentlich keine Probleme mehr auftreten solltenAuch ich logge als Datenmessie eher zu viel und auch im Sekundenabstand. AUf dem Pi4 aber ohne Probleme.
Ich habe zu Testzwecken absichtlich mit der Einstellung file/file gearbeitet und auf SD-Karte mit History geschrieben.Da die Load average aber nicht nur die CPU-Belastung sondern auch die I/O Vorgänge bewertet befürchte ich, dass es bei dir ggf an der SD-Karte (zu langsam) oder der USB-Ansteuerung liegt, falls du dort die Daten sammelst.
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@Homoran said in ioBroker im Dauerbetrieb:
Da die Load average aber nicht nur die CPU-Belastung sondern auch die I/O Vorgänge bewertet befürchte ich, dass es bei dir ggf an der SD-Karte (zu langsam) oder der USB-Ansteuerung liegt, falls du dort die Daten sammelst.
Ist eine SanDisk Extreme PLUS 32 GB, die eigentlich schnell genug sein sollte. Aber ja, ich gehe auch davon aus, dass es an der SD-Karte liegt. Ich schreibe / logge auch alles auf der SD und habe keine externen Laufwerke, NAS oder ähnliches.
Ist auch alles kein Problem, denn ich habe ja eine sehr gut funktionierende Lösung gefunden und dabei wieder eine Menge gelernt. Hoffe einfach, dass es vieleicht jemandem hilft der auch Probleme hat und das hier findet, um dann weiter zu kommen
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@Homoran sagte in ioBroker im Dauerbetrieb:
auf SD-Karte mit History geschrieben.
Verwendest Du eine normale SD oder eine A1 oder A2?
Anyway, hatte beim OPi schon einen 32GB billig-SSD für die Daten eingesetzt, was sich gut bewährt hat. Bei den heutigen SSD-Preisen braucht man sich mit SDs nicht mehr abzumühen.
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@klassisch said in ioBroker im Dauerbetrieb:
Verwendest Du eine normale SD oder eine A1 oder A2?
SanDisk Extreme PLUS 32 GB microSDHC Speicherkarte + SD-Adapter bis zu 100 MB/Sek, Gold/Rot, Class 10, U3, V30, A1
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@klassisch sagte in ioBroker im Dauerbetrieb:
Verwendest Du eine normale SD
eine stinknormale Sandisk standard 16 oder waren es damals gar 32 GB? Muss groß sein, damit nicht immer die selben Zellen beschrieben werden
Die hat im Tinker ohne Probleme ein Jahr dauerlauf durchgehalten und lebt immer noch.
Jaja, das gute Management bei armbiander Pi3 war bekannt für das schreddern von Karten - beim Pi4 habe ich zum Testen jetzt eine preiswerte Transcend drin
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@Buchi Danke für die Info. Man liest, daß A1 und A2 besser mit den häufigen Schreibbefehlen zu recht kommen sollen. Habe aber keine eigenen Erfahrungen dazu, weil ich schon früher in Richtung SSD abgebogen bin.