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ELV offline Sprachsteuerung
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@foxriver76 ,
dachte ich könnte dir nachbauen.
Lese gerade das Tasmota eine Serial2TCP Schnittstelle besitzt, da könnte man über MQTT arbeiten und kein neues Protokoll erstellen müssen.
Evtl. mal die Kerle anschreiben um ein Testsample zu bekommen.edit: sehe gerade das Teil kostet nur 47,90 Euronen / 1000St. , da langt ELV aber ordentlich hin.
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Habt ihr schon mal was von rhasspy gehört. Ist auch offline und Open Source.
Das Board habe ich mir auch angesehen. Aber fand die Möglichkeiten sehr eingeschränkt glaube nur 8 Ausgänge und diese noch als Hardware. Codewort ist glaube ich auch nicht änderbar. Daher war es für mich raus
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@thebam ,
wir möchten ja die Ausgänge über ioBroker steuern und nicht über das Zusatzboard.
D.h. der Stamp sendet über die serielle Schnittstelle was es erkannt hat, der ESP8266 oder Wemos mini wandelt das in TCP um und sendet über MQTT oder TCP-Socket an ioBroker, der Adapter wertet das aus und schaltet ein Objekt. So meine Theorie. -
Ok die Grundidee ist gut. Nur mit so vielen Gateways wäre mir das ganze zu riskant wegen ausfallsicherheit (Frau meckert). Aber ansonsten eine Möglichkeit
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@thebam sagte in ELV offline Sprachsteuerung:
Nur mit so vielen Gateways wäre mir das ganze zu riskant wegen ausfallsicherheit
Ich nutze überhaupt (noch) keine Sprachsteuerung.
Aber wenn ich hier so lese, haben Freunde von Alexa & Co. doch auch oft in jedem Zimmer eine Box? -
@homoran
Das ist aber was anderes. Die Alexa's schicken ja in die Cloud und von da aus zum iobroker oder wo auch immer hin. (Google genau so) In jedem Raum muss man ja die Sprache jedes Menschen geht meist nicht weiter als der Raum.Bei der Karte ist es dann halt der serielle der auf einen ESP geht dann mit mqtt weiter zum Broker. Wenn ich das richtig verstanden habe.
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@thebam,
nein ist im Prinzip wie Alexa nur die Cloud weniger. -
@homoran sagte in ELV offline Sprachsteuerung:
Aber wenn ich hier so lese, haben Freunde von Alexa & Co. doch auch oft in jedem Zimmer eine Box?
Richtig, die kostet aber (zumindest in der günstigsten Variante) nur einen Bruchteil. Bietet auch noch weitere Vorteile ist aber dafür auf die Amazon-Cloud angewiesen.
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@dr-bakterius sagte in ELV offline Sprachsteuerung:
die kostet aber (zumindest in der günstigsten Variante) nur einen Bruchteil
wenn ich @wal richtig verstanden habe, braucht man nur eine Zentrale und dann die Satelliten mit einem billigen ESP
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@homoran sagte in ELV offline Sprachsteuerung:
nur eine Zentrale und dann die Satelliten mit einem billigen ESP
Das habe ich nicht so verstanden. Aber aus der Beschreibung werde ich nicht wirklich schlau. So wie ich das verstehe, braucht man in jedem Raum wo man Sprachsteuerung verwenden möchte zumindest ein vicCONTROL go stamp. Daran ein Mikrofon und Verstärker mit Lautsprecher plus Gehäuse und Netzgerät. Zum Übertragen an den ioBroker würde dann jeweils noch ein ESP zum Einsatz kommen. Und zum Programmieren braucht es dann noch zumindest den VicCONTROL go stick. Da ist man schnell auf 150-250 Euro pro Zimmer und hat weniger Funktionen und mehr Arbeit als es die Echo Geräte bieten bzw. erfordern die man tw. schon um 20 Euro bekommt.
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@dr-bakterius ,
so sehe ich das auch, die Doku ist jetzt auch nicht 100% nachvollziehbar. -
Ich habe den Hersteller mal angeschrieben um evtl. 2-3 Testsamples zu bekommen. Mal sehen was er antwortet. Habe alle Informationen mal durchgelesen und finde das Projekt interessant.
Falls was zustande kommt, würde ich mich melden.@dr-bakterius ,
es ist aber Cloudfrei da würde ich auch 150Euro mal investieren, vorausgesetzt die Spracherkennung ist professionell. -
Eine Alexa, die nicht bei ihren Eltern in USA bleibt, sondern bei mir einzieht? Das könnte interessant sein.
Kommunikation über serial wäre für mich kein Thema. Habe hier etliche serial <-> TCP Wandler von USRIOT wie z.B. USR-TCP232-E2 im produktiven Dauereinsatz, die WLAN-Variante USR-TCP-A2 liegt auch in der Schublade . Den letzten habe ich zum Anschluß desZigbee Koordinators über LAN verwendet und da wäre noch ein serial Port frei.
Was mich zögern läßt, ist die noch fehlende Audio-Infrastruktur bei mir, meine Phantasie zur Nutzung und dieses YT Vid. Das scheint so ein board zu sein. Entweder ist das Vid unglücklich gelaufen, oder das board ist nicht so überzeugend.Ich habe früher Dragon naturally speaking eingesetzt. Recht praktisch zum Diktieren von Texten. Wenn man das auf dem ioBroker Rechner laufen lassen und mit ioBroker koppeln könnte, wäre das für mich auch eine Lösung.
Im Auto ist Sprachbedienung essentiell. Aber im smarthome bin ich unsicher oder es fehlt mir die Phantasie. Licht schalten - wie oft gezeigt - ist bei mir unnötig. Das meiste geht über BWM und was noch nicht ist wird noch. Die Zigbee-Lichtschalter nutze ich derzeit vorwiegend um das Licht beim Verlassen des Raums schneller auszuschalten oder um die Rolläden von der Tür aus zu steuern (war so nicht geplant, ist aber praktisch). Das ist alles schneller und bewuemer als Sprachbedienung.
Nach der Aussentemp fragen, wäre noch was. Ich habe nicht in jedem Raum ein Display und würde 2 Klicks auf dem Smartphone sparen.
Was kann man noch sinnvollerweise damit machen? Wenn das nur wenig ist, braucht man auch nicht so viele Befehle und die Erkennung wird besser. -
@wal sagte in ELV offline Sprachsteuerung:
es ist aber Cloudfrei da würde ich auch 150Euro mal investieren, vorausgesetzt die Spracherkennung ist professionell.
Ich habe sechs Echos bei mir in der Wohnung - da geht das dann schon ins Geld. Die Echos haben ja bis zu sieben (?) Mikrofone eingebaut, geht das mit diesen Dingern überhaupt?
Grundsätzlich fände ich die Idee hier cloudfrei zu sein schon reizvoll, doch da müsste alles kompakt in einem formschönen Gehäuse eingebaut sein und die Inbetriebnahme schnell und einfach erfolgen können. Wenn man dann auch noch in Preisregionen von Echo und Co. kommt, kann ich mir durchaus vorstellen darauf umzusteigen auch wenn einige Komfortfunktionen fehlen.
Derzeit sehe ich aber, außer cloudfrei, nur Nachteile...
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@dr-bakterius sagte in ELV offline Sprachsteuerung:
Wenn man dann auch noch in Preisregionen von Echo und Co. kommt,
das wird nicht passieren, denn die Massengeräte biete ein hervorragendes Preis- Leistungsverhältnis siehe Beispiel echoflex
kann ich mir durchaus vorstellen darauf umzusteigen auch wenn einige Komfortfunktionen fehlen.
Derzeit sehe ich aber, außer cloudfrei, nur Nachteile...
Wer kein Problem mit der Cloud und einer neugierigen Freundin in USA hat, wird mit den cloudbasierten Lösungen immer besser fahren. - um Längen besser in allen von Dir genannten Punkten.
Außer eben bei Datenautonomie und Autarkie. So ein Gerät ist höchstens was für bewußte Cloudmuffel.
Offensichtlich bist Du poweruser. Was sind bei Dir die Hauptanwendungen der Sprachassistenten?
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@dr-bakterius ,
die Cloud ist bei alexa und co. nicht das große Problem. Ob ich 6 oder 5 Lampen habe können die von mir aus wissen.
Das Problem sind die Mikros die ohne ich zu wissen aufnehmen könnten und in die weite Welt senden können.
Ja es gibt auf dem Papier Datenschutz u.s.w. aber wie oft ist das schon umgangen worden und die Weltfirma hat einen Klapps bekommen und macht genau so weiter oder wurde von außen angegriffen, dann heißt es "Bitte Password ändern es tut uns Leid bla,bla,bla...".
Alles was mit persönlichen Daten zu tun hat, sollte einfach nicht im Netz gespeichert werden.
Wenn ich meinen Namen bei Google eingebe, wird mir schon schlecht nur weil ich mal intensiv Laufsport betrieben habe.
Wenn es eine Möglichkeit geben würde das Wakeword mit dem Board zu machen um die Mikros von Alexa frei zu schalten und wieder zu sperren könnte ich mir sogar Alexa vorstellen. -
@wal sagte in ELV offline Sprachsteuerung:
Wenn es eine Möglichkeit geben würde das Wakeword mit dem Board zu machen um die Mikros von Alexa frei zu schalten und wieder zu sperren könnte ich mir sogar Alexa vorstellen.
Durchaus eine überlegenswerte Variante. Nicht gerade billig, aber das zahlt man halt für privacy. Mit dem Wakeword das Mikrophon für ca. 10 Sekunden aufmachen und dann automatisch wieder zu. Bei dem echoflex könnte man sogar den eingebauten Taster anzapfen, der macht ein echtes HW-muting.
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@klassisch sagte in ELV offline Sprachsteuerung:
Was sind bei Dir die Hauptanwendungen der Sprachassistenten?
Als Power-User sehe ich mich nicht, doch wenn, dann will ich in jedem Raum Sprachbefehle geben können. So ändere ich gerne die Lichtfarbe und Helligkeit meiner Hue-Lampen, setze Timer, spiele Musik, lasse mich wecken, bediene mein Aquarium und meine Rollläden, frage nach dem Wetter oder der Temperatur, Regenmenge und Windstärke meiner Wetterstation, verstelle die Heizung und lasse mir vor allem gewisse Dinge per ioBroker sagen (Erinnerungen und Hinweise wie Geschirrspüler bzw. Waschmaschine fertig, Alarmanlagenstatus, ...).
@wal sagte in ELV offline Sprachsteuerung:
Wenn es eine Möglichkeit geben würde das Wakeword mit dem Board zu machen um die Mikros von Alexa frei zu schalten und wieder zu sperren könnte ich mir sogar Alexa vorstellen.
Kennst du https://www.instructables.com/Project-Alias/?
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ich selber habe eigentlich keine wirklichen Anwendungsbereiche, bei denen ich eine Sprachsteuerung für sinnvoll erchte.
Nicht einmal im Auto.
Da erinnere ich mich noch an die erste VoiceDial bei den damals noch echten Nokias. Da musste man selber ein Sample machen, das dann dem Anzurufenden zugeordnet wurde.Für die wenigen in meinen Augen sinnvollen Befehle wäre selbst so rin System vollkommen ausreichend.
Aber ich komme mir ernsthaft bescheuert vor, wenn ich mit dem Haus spreche, was ich auch mit einem Taster erledigen kann
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@homoran sagte in ELV offline Sprachsteuerung:
Aber ich komme mir ernsthaft bescheuert vor, wenn ich mit dem Haus spreche, was ich auch mit einem Taster erledigen kann
So haben vor über 100 Jahren auch die Menschen gegen das Telefon argumentiert. "Ich komme mir dumm vor in einen Kasten zu sprechen wenn ich doch auch einen Brief schreiben kann..."