NEWS
Raspberry ssd sichern
-
Also ich sichere meine gesamte SSD mit einem Script das per Cron zweimal die Woche startet und hebe davon nur die neusten fünf Sicherungen auf. Das geht voll automatisch. Bei meiner System SSD mit 120 GB sind das dennoch 600 GB, das nehme ich in Kauf. Der Raspi läuft hier sowieso als NAS.
#!/bin/bash # VARIABLEN - HIER EDITIEREN BACKUP_PFAD="/media/HDD2/HDD2/PI_Backup" BACKUP_ANZAHL="5" BACKUP_NAME="Smartazamba_Backup" # ENDE VARIABLEN # Stoppe Dienste vor Backup iobroker stop sudo systemctl stop influxdb # Backup mit Hilfe von dd erstellen und im angegebenen Pfad speichern dd if=/dev/sda of=${BACKUP_PFAD}/$(date +%y%m%d)_${BACKUP_NAME}.img bs=1MB # Starte Dienste nach Backup iobroker start sudo systemctl start influxdb # Alte Sicherungen die nach X neuen Sicherungen entfernen pushd ${BACKUP_PFAD}; ls -tr ${BACKUP_PFAD}/*${BACKUP_NAME}* | head -n -${BACKUP_ANZAHL} | xargs rm; popd
Da Script hab ich irgendwo gefunden und nur angepasst.
-
@rushmed Wie ich in meinem EDIT erwähnt habe: Du "sicherst" Dir damit sämtlichen "Murks" mit. Und ob Du das im Fall der Fälle dann bootfähig direkt auf eine neue SSD bekommst wage ich zu bezweifeln. Da wird dann auch zumindest eine manuelle Anpassung der UUIDs fällig sein, gegebenenfalls mehr.
Ein Backup darf sich erst Backup nennen, wenn man den Ernstfall einmal durchgespielt hat und daraus zumindest einmal zum Testen ein lauffähiges System wieder hergestellt hat. Mit dem Backitup-Adapter ist das gegeben und wurde bereits zigmal von vielen Usern beschrieben. Bei einer kompletten Sicherung mittels dd sollte man schon wiessen was man macht und vor Allem auch wie. Bei Verwendung eines "gefundenen" Script setze ich das jetzt mal nicht unbedingt voraus...Gruss, Jürgen
-
@wildbill sagte in Raspberry ssd sichern:
Ein Backup darf sich erst Backup nennen, wenn man den Ernstfall einmal durchgespielt hat und daraus zumindest einmal zum Testen ein lauffähiges System wieder hergestellt hat.
Hab ich und es funktioniert. UUID muss nicht angepasst werden.
-
@rushmed Die UUID ändert sich ganz sicher, wenn Du eine neue Festplatte verwenden musst, weil die alte abgeraucht ist. Vermutlich hast Du das "Backup" einfach direkt auf dem gleichen Raspi auf die vorhandene Festplatte getestet?
Gruß, Jürgen -
@wildbill Nein, ich habe zwei SSD`s die quasi immer dann gewechselt werden wenn ich doch mal ein Full Backup wiederherstelle.
Die ID hängt an einer Partition und nicht an Hardware. Deswegen ändert die sich nur beim Neueinrichten von Partitionen, jedoch nicht beim Clonen über ein Image. -
Habe ich auch schon gemacht.
Sichere meine SSD mit einem Cardreader auf eine SD-Karte (ist Komfortabler ^^).Bekomme dann ohne Probleme vom Cardreader mit der SD-Karte gebootet.
-
Dann wird in der fstab wohl auf ein device und keine UUID gemounted. Die anderen Nachteile bleiben aber bestehen:
Der Aufwand, jedes Mal das System runter zu fahren um das machen zu können.
Iobroker steht solange. Und je nach Größe braucht dd ja eine Weile...
Jedes falsche Bit, ob aus Userverschulden oder System-/Hardwarefehler wird mit kopiert
Speicherplatz. Kostet zwar nicht die Welt, aber in meinen Augen unnötigAber jeder soll machen, wie er will. Hauptsache, das Backup liegt an einem sicheren Ort und es funktioniert, wenn man es braucht.
Gruß, Jürgen -
Habe einen 4 GB Raspi, mit 250 GB SSD (Nur 32 GB benutzt)
Sichere im laufenden Betrieb auf einen 250 GB USB Stick (dauert etwa 10 Minuten) mit dem SD Card Copier, auf dem Raspi läuft als Oberfläche XFce.
Vorteil ist auch noch, das wenn mit der SSD was faul ist, ich einfach den USB-Stick einstecke und damit booten kann.
Ab und zu sichere ich unter Windows mit dem Win32DiskImager.
-
@wildbill sagte in Raspberry ssd sichern:
@rushmed Wie ich in meinem EDIT erwähnt habe: Du "sicherst" Dir damit sämtlichen "Murks" mit.
Komme ich nicht mit.....wenn ich was zu basteln habe...schaue ich, das ich vorher ein Full-Backup vom System mache (Es läuft noch mehr auf dem System), wenn dann was vermurkst ist , kann ich jeder Zeit zurück. Nur ich deinstalliere auch vorher sämtliche Pakete, wenn mal was nicht funktioniert. Also bleiben keine "Leichen" im System....
btw... läuft weewx bei mir......nochmals ein gr0ßer Dank an dich.
...undf das sind erstmal die wichtigsten Umsetzungen auch für Alexa...
...ich weiß OT....kommt nicht wieder vor. -
-
@picky In den 10 Minuten steht halt iobroker. Und so, wie manche hier jammern, wenn iobroker mal aussteigt, und "das Haus steht", kann das schon zu viel sein. Ich sichere diverse Daten in influx und da würde es mich schon stören, wenn da mal eine Lücke zwischendrin ist.
BTW, auf einem Server wie z.B. für iobroker sollte kein Desktop laufen. Wozu? Zugriff auf Dateiebene per SSH und iobroker selbst im Browser. Mit einem Desktop schleppst Du nur unnötigen Ballast mit und wieder eine Fehlerquelle mehr.
@Menne Schön, dass weewx läuft.
Zum Thema "Murks". Bei einem Fullbackup steht iobroker eben, siehe oben. Bei einem Testsystem ist das ja OK, aber bei einem Produktivsystem wollte ich das so nicht haben. Und nur durch Deinstallieren von möglicherweise fehlerhaften Paketen bleiben deren Configs ja oft auch zurück, und schon ist der Murks mit kopiert. Es gibt ja auch genug, die der Meinung sind, ein Strom weg ohne vorher runterfahren macht dem System nix aus. Wenn eh mehr auf dem System läuft, also andere Dinge außer iobroker, würde ich eh darüber nachdenken, für jedes System einen eigenen Rechner laufen zu lassen. So schiesst man sich nicht gleich alles ab. Deshalb liest man hier im Forum ja oft die Empfehlung NUC+Proxmox. So habe ich es auch laufen, sogar 2 Proxmox-Server im Cluster + Proxmox backup server. Backups laufen so inkrementell während der Laufzeit (iobroker läuft weiter), belegen nur den Platz, den das System momentan belegt und ich habe automatisch mehrere Stände. Bei Hardwareausfall bin ich ruck zuck auf dem zweiten System und arbeite dort einfach mit dem letzten Stand weiter. Und da alle Systeme in getrennten LXC/VM laufen kann ich auch mal eins stoppen und updaten oder was probieren, ohne dass geich gar nichts mehr geht.
Und BTT bzw. zur Eingangsfrage, "Raspberry SSD sichern": Ich bleibe bei meiner Empfehlung für iobroker: Backitup-Adapter, Backups auf eine externes Medium oder NAS, und im Ernstfall neue Hardware mit neuem Betriebssystem, iobroker per Einzeiler und Backitup-Adapter installieren und Restore starten und warten. Ist aber nur eine Empfehlung, die auf Erfahrngswerten (hier im Forum und eigene) beruht. Wegen mir kann auch jemand den Inhalt der Festplatte mit der Schreibaschine auf Papier bannen und im Ernstfall wieder abtippen. Jeder, wie er will...
Gruss, Jürgen -
@picky sagte in Raspberry ssd sichern:
Habe einen 4 GB Raspi, mit 250 GB SSD (Nur 32 GB benutzt)
Sichere im laufenden Betrieb auf einen 250 GB USB Stick (dauert etwa 10 Minuten) mit dem SD Card Copier, auf dem Raspi läuft als Oberfläche XFce.
Vorteil ist auch noch, das wenn mit der SSD was faul ist, ich einfach den USB-Stick einstecke und damit booten kann.Ich würde nie ein Full-Backup von einem laufenden System machen....schon allein schreibt iobroker viel rum.
-
@menne dd (siehe Script oben) macht da ja nix anderes. Mein Ding wäre es nicht...
Gruss, Jürgen -
@wildbill , OK jeder der will.....man darf auch nicht hinterher autoremove und clean vergessen....
Dann sind eigentlich auch die configs weg....man könnte noch stundenlang Diskutieren...Vernüftiges Herunterfahren und vorher iob stoppen steht bei mir an erster Stelle.
Ich mach das schon seit den Anfängen mit iobroker.....und habe bis jetzt nichts nachteiliges bemerkt.Meine Backups werden direkt auf dem NAS abgelegt.....