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MariaDb verschieben
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Wenn alles 'frisch neu', dann könntest du direkt bei der Installation den Stick in den richtigen Mountpunkt hängen.
Wobei ich auf einen Raspberry auch ein RaspberryOS installieren würde.
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@thomas-braun Hey Thomas, vielen Dank für Deine Hilfe! War wohl echt das einfachste mit dem neu aufsetzten. Bin begeistert, wie schnell und einfach das jetzt so funktioniert hat.
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Ja, mein Reden. GUIs stehen eigentlich immer nur im Weg herum, wenn man wirklich MIT/AN einem Server-System arbeiten möchte.
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@thomas-braun zu früh gefreut!
Hat alles super funktioniert. Auf einmal war 'sda' weg und tauchte als 'sdb' wieder auf. Der Mountpunkt ist dadurch auch weg.
Hab dann sdb per mount ins richtige Verzeichnis eingebunden und mariadb neu gestartet (mit passworteingabe). Dann funktionierte es wieder.
Kurze Zeit später das selbe. sdb weg, sdc da?!
Was läuft hier schief?ich habe auch versucht die Platte per in etc/fstab mit
PARTUUID=c378a661-7bf4-47b7-bdc0-c3b144fbf629 /var/lib/mysql ext4 defaults 0 2
einzubinden. (weiß aber nicht, ob das so stimmt)lsblk NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINT sdb 8:16 0 931.5G 0 disk └─sdb1 8:17 0 931.5G 0 part mmcblk0 179:0 0 29.7G 0 disk ├─mmcblk0p1 179:1 0 256M 0 part /boot └─mmcblk0p2 179:2 0 29.5G 0 part /
blkid /dev/mmcblk0p1: LABEL_FATBOOT="bootfs" LABEL="bootfs" UUID="37CA-39EC" BLOCK_SIZE="512" TYPE="vfat" PARTUUID="6af5191f-01" /dev/mmcblk0p2: LABEL="rootfs" UUID="a4af13c6-d165-4cbd-a9f6-c961fef8255d" BLOCK_SIZE="4096" TYPE="ext4" PARTUUID="6af5191f-02"
mount | sort bpf on /sys/fs/bpf type bpf (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,mode=700) cgroup2 on /sys/fs/cgroup type cgroup2 (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,nsdelegate,memory_recursiveprot) configfs on /sys/kernel/config type configfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime) debugfs on /sys/kernel/debug type debugfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime) /dev/mmcblk0p1 on /boot type vfat (rw,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepage=437,iocharset=ascii,shortname=mixed,errors=remount-ro) /dev/mmcblk0p2 on / type ext4 (rw,noatime) devpts on /dev/pts type devpts (rw,nosuid,noexec,relatime,gid=5,mode=620,ptmxmode=000) /dev/sda1 on /var/lib/mysql type ext4 (rw,relatime) devtmpfs on /dev type devtmpfs (rw,relatime,size=332768k,nr_inodes=83192,mode=755) fusectl on /sys/fs/fuse/connections type fusectl (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime) mqueue on /dev/mqueue type mqueue (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime) proc on /proc type proc (rw,relatime) pstore on /sys/fs/pstore type pstore (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime) securityfs on /sys/kernel/security type securityfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime) sunrpc on /run/rpc_pipefs type rpc_pipefs (rw,relatime) sysfs on /sys type sysfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime) systemd-1 on /proc/sys/fs/binfmt_misc type autofs (rw,relatime,fd=30,pgrp=1,timeout=0,minproto=5,maxproto=5,direct) tmpfs on /dev/shm type tmpfs (rw,nosuid,nodev) tmpfs on /run/lock type tmpfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,size=5120k) tmpfs on /run type tmpfs (rw,nosuid,nodev,size=186292k,nr_inodes=819200,mode=755) tmpfs on /run/user/1000 type tmpfs (rw,nosuid,nodev,relatime,size=93144k,nr_inodes=23286,mode=700,uid=1000,gid=1000) tracefs on /sys/kernel/tracing type tracefs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
sudo blkid /dev/sdb1 /dev/sdb1: UUID="708ae917-260f-4c93-b41b-1da779cb715a" BLOCK_SIZE="4096" TYPE="ext4" PARTLABEL="Basic data partition" PARTUUID="c378a661-7bf4-47b7-bdc0-c3b144fbf629"
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@thomas-braun said in MariaDb verschieben:
Warum installiert man da einen Desktop, wenn weder Bildschirm noch Tastatur dranhängt? Komplett sinnfrei.
Weil man dann mit VNC rauf kann?
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@diwoma sagte in MariaDb verschieben:
Weil man dann mit VNC rauf kann?
und wofür braucht man vnc auf einem Server?
zum Öffnen der Konsole?
Server werden per Fernkonsole administriert. -
@diwoma sagte in MariaDb verschieben:
Weil man dann mit VNC rauf kann?
Auch komplett sinnfrei. Das Terminal schaut über VNC auch nicht anders aus.
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Mounte über die
UUID="708ae917-260f-4c93-b41b-1da779cb715a"
dann rutscht das Device auch nicht auf /dev/sdX -
@thomas-braun hab jetzt die fstab wie folgt geändert:
proc /proc proc defaults 0 0 PARTUUID=6af5191f-01 /boot vfat defaults 0 2 PARTUUID=6af5191f-02 / ext4 defaults,noatime 0 1 UUID=708ae917-260f-4c93-b41b-1da779cb715a /var/lib/mysql ext4 defaults 0 2 # a swapfile is not a swap partition, no line here # use dphys-swapfile swap[on|off] for that
Nach dem reboot
lsblk NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINT sda 8:0 0 931.5G 0 disk └─sda1 8:1 0 931.5G 0 part /var/lib/mysql mmcblk0 179:0 0 29.7G 0 disk ├─mmcblk0p1 179:1 0 256M 0 part /boot └─mmcblk0p2 179:2 0 29.5G 0 part /
funktioniert es erstmal.
Zugrif auf die Datenbank hab ich.kurze Zeit später:
pi@raspberrypi:~ $ lsblk NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINT sdb 8:16 0 931.5G 0 disk └─sdb1 8:17 0 931.5G 0 part mmcblk0 179:0 0 29.7G 0 disk ├─mmcblk0p1 179:1 0 256M 0 part /boot └─mmcblk0p2 179:2 0 29.5G 0 part /
Was mache ich hier falsch?
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Keine Ahnung. Steht was in den einschlägigen Logs?
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ich hab keine Ahnung von dem Kram!
Aber bei@mark sagte in MariaDb verschieben:
auf eine USB-Festplatte
und
@mark sagte in MariaDb verschieben:
raspberrypi
sowie dem beschriebenen Verhalten, sehe ich die Möglichkeit dass die Festplatte z.B. wegen mangelhafter Stromversorgung, kurzfristig den Kontakt verliert und neu verbindet.
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@homoran Du hattest recht. Hab jetzt eine andere Festplatte probiert und bisher läuft alles einwandfrei. Auch nach reboot.
Sieht wohl so aus als ob tatsächlich die Festplatte oder der Controller bzw die Stromversorgung was hat. Muss nächste Woche mal ein anderes Netzteil probieren. Vielleicht liegt es ja wirklich daran.
Egal, Hauptsache es geht jetzt!
Danke Euch!!! -
Nun, es ging bei meiner Antwort auf "warum GUI wenn kein Bildschirm oder Keyboard vorhanden ist" darum, dass man immer noch über VNC draufschauen kann (eben weil man keinen BS oder Keyboard angeschlossen hat).
Das man als eingefleischter Linux-User keine GUI braucht, ist klar. Aber manche (vor allem Windows-Nutzer im normalen Leben) sehen halt z.B. das Filesystem lieber grafisch. Und es soll doch niemand davon abgehalten werden, ioBroker zu nutzen, weil er sich auf einem Linux-System unwohl fühlt, auch wenn die Steuerung von ioBroker nur über die Shell erfolgt. -
Braucht keiner. Die drei Befehle zum navigieren durch das Dateisystem kann man sich ja wohl draufschaffen.
Ein GUI hat nur Nachteile.
Zu viel Overhead, zu langsam, zu umständlich, zu unsicher, unnötig laufender Code usw. -
@thomas-braun Ist schon klar.
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Die Lernkurve ist ein wenig steiler am Anfang. Musste halt durch.
Ist übrigens ein ähnliches Thema wie eine Anmeldung als root. Das ist auch 'einfacher', weil da erstmal alles geht.
Ist es aber auch nur auf den ersten Blick und nur solange bis man sich das Rechtegefüge zerballert hat. -
@diwoma sagte in MariaDb verschieben:
Aber manche (vor allem Windows-Nutzer im normalen Leben) sehen halt z.B. das Filesystem lieber grafisch
ich auch. das mache ich mit filezilla vom PC aus (oder midnight commander vom tablet)
braucht immer noch keine GUI auf dem Server
@diwoma sagte in MariaDb verschieben:
Das man als eingefleischter Linux-User
das bin ich nämlich gar nicht.
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@homoran Ich habe ja schon geschrieben, das mir das klar ist.
Ich verwende übrigens WinSCP.
Und in meinen LXC ist keine GUI.Aber bei meinen ersten Versuchen mit dem PI war ich schon froh über die GUI.
Und beim Linux muss ich mir die Befehle immer noch in Google suchen, weil ich nicht permanent mit dem Betriebssystem arbeite. -
@mark Ihr seit ha schon mit dem Mounten der Laufwerke durch.
MariaDB 10.5.18 auf dem raspberry pi auf einen usb stick umziehen
Dennoch möchte ich kurz einen für mich gangbaren Weg zeigen, der bei mir immer funktioniert hat.
--> Mein usb stick ist unter /media/usb eingehängt.Dateien umkopieren auf externes Laufwerk
sudo mkdir /media/usb/mysql sudo cp -Rv /var/lib/mysql/* /media/usb/mysql/
Rechte in dem Verzeichnis /media/usb/mysql/ ändern
cd /media/usb/ sudo chown -R mysql * sudo chgrp -R mysql *
mysql Konfiguration ändern
im Verzeichnis --> /etc/mysql/my.cnf[client-server] # Import all .cnf files from configuration directory !includedir /etc/mysql/conf.d/ !includedir /etc/mysql/mariadb.conf.d/ [mysqld] # # * Basic Settings # # user = mysql #pid-file = /var/run/mysqld/mysqld.pid #socket = /var/run/mysqld/mysqld.sock port = 3307 # basedir = /usr #datadir = /var/lib/mysql datadir = /media/usb/mysql skip-bind-address
Dann mysql stoppen
-->und /var/log/syslog beobachtensudo systemctl stop mysql.service
Dann mysql starten
-->und /var/log/syslog beobachtensudo systemctl start mysql.service
Vielleicht hilfts ja ?
LG
alk -
Einfaches mounten eines USB Sticks
Am besten zwei Terminals (Console) nutzen:
- um syslog zu kontrollieren
tail -f /var/log/syslog
--> hier sollte man alle Meldungen sehen, wenn der Stick einsgesteckt wird. Hilft enorm beim debug.
- um im Terminal zu arbeiten
Mal sehen was am USB Port angeschlossen ist, .z.B.
lsusb Bus 002 Device 003: ID 2109:0715 VIA Labs, Inc. VL817 SATA Adaptor Bus 002 Device 002: ID 05e3:0626 Genesys Logic, Inc. USB3.1 Hub Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0003 Linux Foundation 3.0 root hub Bus 001 Device 003: ID 05e3:0610 Genesys Logic, Inc. Hub Bus 001 Device 002: ID 2109:3431 VIA Labs, Inc. Hub Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Mal sehen welches BLK Device angeschlossen ist, .z.B.
Hier eine SSD Hard Disk:lsblk NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINT sda 8:0 0 58.7G 0 disk ├─sda1 8:1 0 256M 0 part /boot └─sda2 8:2 0 58.4G 0 part /
Folgendes Kommando listed jetzt die wichtige blkid des USB sicks:
ls -l /dev/disk/by-uuid/* lrwxrwxrwx 1 root root 10 Apr 11 08:49 /dev/disk/by-uuid/1f8a7c6a-4ff3-4ada-be0f-846f3252a947 -> ../../sdb1 lrwxrwxrwx 1 root root 10 Apr 11 08:35 /dev/disk/by-uuid/37CA-39EC -> ../../sda1 lrwxrwxrwx 1 root root 10 Apr 11 08:35 /dev/disk/by-uuid/a4af13c6-d165-4cbd-a9f6-c961fef8255d -> ../../sda2
oder
sudo blkid /dev/sda1: LABEL_FATBOOT="bootfs" LABEL="bootfs" UUID="37CA-39EC" BLOCK_SIZE="512" TYPE="vfat" PARTUUID="082d1f86-01" /dev/sda2: LABEL="rootfs" UUID="a4af13c6-d165-4cbd-a9f6-c961fef8255d" BLOCK_SIZE="4096" TYPE="ext4" PARTUUID="082d1f86-02" /dev/sdb1: UUID="1f8a7c6a-4ff3-4ada-be0f-846f3252a947" BLOCK_SIZE="4096" TYPE="ext4" PARTUUID="7ab852fc-01"
- typisch: sda1 ist hier die Bootpartition als vfat
- typisch: sda2 rootfs als ext4
- NEU: sdb1 meine externe HD/USB Stick als ext4. UUID merken, wird weiter unten benötigt.
Jetzt den USB Stick, HD dauerhaft mounten und in fstab eintragen
--> bitte hier keinen Fehler machen, hat Einfluß auf's booten !
--> meine fstab sieht dann so aus in /etc/fstab.
Hier entsprechend Eure UUID verwenden! Zu finden oben aus "sudo blkid".more /etc/fstab proc /proc proc defaults 0 0 PARTUUID=082d1f86-01 /boot vfat defaults 0 2 PARTUUID=082d1f86-02 / ext4 defaults,noatime 0 1 # a swapfile is not a swap partition, no line here # use dphys-swapfile swap[on|off] for that # for EXT4 file system: UUID=1f8a7c6a-4ff3-4ada-be0f-846f3252a947 /media/usb ext4 auto,nofail,sync,users,rw 0 0
die letzte Zeile hier oben ist der USB Stick, externe HD etc.
jetzt mal einen automount probieren und die Ausgabe im zweitern Terminal auf /var/log/syslog beobachten.
sudo mount -a
Dabei prüft man, ob man den Eintrag in der Datei "/etc/fstab" korrekt angelegt hat.
Mit "df -h" und "lsblk" kann man prüfen ob und wo (Mount-Point) das eingehängt wurde.
lsblk NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINT sda 8:0 0 58.7G 0 disk ├─sda1 8:1 0 256M 0 part /boot └─sda2 8:2 0 58.4G 0 part / sdb 8:16 0 149.1G 0 disk └─sdb1 8:17 0 149G 0 part /media/usb
Nach einem reboot sollte das Laufwerk automatisch eingebunden sein.
Viel Spass
alk