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Xiaomi Aqara two-way module - Einbaumöglichkeiten
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Hallo,
kennst du die Shelly's? -> https://shelly.cloud/shelly1-open-source/. Die kannst du so einsetzen wie du
es vorgegeben hast. Benötigen allerdings N und L in der Dose. Das Modul welches du hier vorgeschlagen benötigt das aber auch soweit ich das sehe. -
Ja, die kenne ich von einigen Produktvideos, die bei der Einführung durch Youtube gegeistert sind! Finde das Produkt an für sich sehr gut, nur leider funken die mit WLAN, was für mich absolut nicht in Frage kommt - zu viele WLAN-Signale in einem Haushalt führen zu Problemen und die Strahlungsbelastung ist sicherlich auch nicht ohne.
Da ist die Lösung von Xiaomi mit Zigbee schon deutlich besser, obgleich ebenfalls nicht gerade meine erste Wahl.
Am besten wäre natürlich enOcean, aber das Zeug ist leider nicht bezahlbar...
433MHz-Funk finde ich auch noch sehr gut (und ist vor allem spottbillig), aber da findet man einfach keine verläßlichen Aussagen dazu, ob die UP-Aktoren nun in Wechsel- und Kreuzschaltungen verwendbar sind, auch bei ausgeschaltetem Schalter funktionieren etc.Wie verhält sich das denn bei den Shellys mit Wechsel- und Kreuzschaltungen? Vielleicht kann man anhand der Teile ja auch Rückschlüsse auf die Xiaomis ziehen...?
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PS: Ob es wohl möglich wäre, die Shellys mit vertretbarem Aufwand (Zeit, Kosten) auf einen anderen Funkstandard umzurüsten??
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Also Umbau auf einen anderen Funkstandart ist denke ich nicht möglich. Habe schon viel davon verbaut und absolut keine Probleme mit dem WLAN-Netz. Im Gegensatz zu den Zigbee-Geräten von Aqara (Fenster-Sensoren und Bewegungsmelder), die melden sich immer mal wieder gerne von Netz ab. Recht instabil bei mir die Teile, dafür aber günstig.
Mit den Shelly's kannst du alles machen. Kreuz-/Wechsel-Schaltungen und auch zusammen mit Tastern zu verwenden. -
Ich habe schon von einigen Leuten gelesen, daß es ab einer gewissen Anzahl von Geräten wohl etwas kritisch werden soll - wie viele von den Dingern hast Du denn im Netz? Wobei mich aber ja auch, wie schon geschrieben, die Strahlung ziemlich stört, da WLAN-Geräte nun einmal sehr datenintensive "Dauerfunker" sind.
Bei Zigbee ist die Reichweite absolut unterirdisch! Dafür ist aber zumindest die Intensität der Funkerei nicht so hoch und die Frequenz deutlich niedriger als bei WLAN...
Wie gut und engmaschig ist hier denn Dein Zigbee Repeater-Netzwerk? Ich habe Dir mal ein PDF beigefügt, das die grundsätzlichen Prinzipien und Optimierungsmöglichkeiten sehr gut beschreibt. Ist zwar für enOcean, aber die beiden Standards geben sich diesbez. nichts und funken beide (leider) im 868er Band. Vielleicht kannst Du damit ja noch etwas bei Dir optimieren und damit auch die Aqaras zuverlässiger machen.Ein Umbau der Shellys wäre schon eine feine Sache. Hätte ich von Elektronik mehr Ahnung, würde ich da mal selbst was ausprobieren - die enocean-Module selbst sind ja gar nicht mal so teuer, nur die fertigen Produkte! Aber da ich diesbez. leider null Ahnung habe (und wohl auch nicht in absehbarer Zeit bekommen werde), werde ich mich wohl oder übel mit einer fertigen Lösung für "doofe Endkunden" zufrieden geben müssen.
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@P-A-L-A-D-I-N Ich habe nur 14 Geräte verbaut mit einem Repeater im Keller (Schaltsteckdose von Osram). Dort ist auch das Hauptproblem. Die Dose meldet sich immer mal wieder ab und somit sind alle Geräte, die da dran hängen nicht mehr erreichbar. Lasse ich den Repeater weg sind die Geräte im Keller auch nur noch schlecht zu erreichen. Der Stick befindet sich im EG.
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Wichtig sind insbes. die zu durchdringenden Materialien und die Durchdringungswinkel - in dem PDF sieht man das ja ganz gut. Ein eher dünnes 24er Mauerwerk kann, wenn der Winkel ungünstig ist, fast wie ein 48er Mauerwerk wirken, bspw. wenn ein Gebäude zwei Schenkel hat und man von einem in den anderen funken möchte. Ein Repeater eine Etage tiefer kann hier womöglich besser durchdringen als der Repeater direkt im Nebenzimmer...
Bei mir ist diese Problematik auch deutlich spürbar: Um vom meinem Büro im Haupthaus in das erste Zimmer des (direkt danebenliegenden) Anbaus zu funken (Abstand nur wenige Meter!) muß die Osram Smart+ erst ein Stückchen Mauerwerk an der Türzarge, dann die Außenwand (in der Dicke durch den ungünstigen Winkel auch noch deutlich verlängert!) und dann noch ein weiteres Stückchen Mauerwerk einer anderen Türzarge durchdringen - keine Chance! Sitzt die Steckdose nur in einem leicht anderen Winkel oder kann einmal ein Geschoß runter und von dort aus dann wieder nach oben funken, steht deutlich weniger Mauerwerk "im Weg".
Mit meinen billigen Funksteckdosen (433MHz) dagegen funke ich von hier problemlos durch drei Geschosse, ins Nebengebäude oder wo auch immer ich die Dinger platzieren möchte.Es lebe die Durchdringungsfähigkeit der niedrigen Frequenz!
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Hallo, danke für die Tipps. Ich werde es jetzt erstmal mit einer externen Antenne am Stick versuchen, mal schauen was die so bringt.
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@lesiflo ich weiss nicht was ihr mit den Antennen habt. pack ein Repeter Osram Plug oder ne Birne von hue oder oder dazwischen und gut ist.
zur not auch den Repeater von Ikea... -
@arteck Genau so einen Osram Plug habe ich ja im Keller im Einsatz. Der verliert immer seine Verbindung und somit alle Geräte die da dran hängen. In übrigen ist eine Antenne anbauen für mich erstmal wesentlich günstiger als weitere Hardware anzuschaffen die ich nicht benötige nur um einen Repeater zu haben.