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Optimierung PV-Eigenverbrauch in der Übergangszeit
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Hallo zusammen,
Ich habe seit einem halben Jahr meine Wärmepumpe (Brötje BLW-NEO) am Laufen. Das Auslesen des Wechselrichter und Ansteuerung der Wärmepumpe erfolgt per Modbus-TCP. Bei PV-Überschuss wird die Solltemperatur der beiden Pufferspeicher erhöht und die Wärmepumpe moduliert auf Basis des Überschusses. Das funktioniert wie erwartet.
Nun stelle ich in der Übergangszeit (okay, die ist nun fast rum) fest, dass das Timing nicht ganz passt. Tagsüber, wenn PV-Überschuss vorhanden ist, wird die Heizgrenze erreicht. Nachts fallen die Temperaturen unter die Heizgrenze und die Wärmepumpe erhält eine Anforderung. Das ist irgendwie nicht schön. Optimal wäre es, wenn der Heizungspufferspeicher tagsüber aufgeheizt würde, um dann über die Nacht zu kommen.
Macht es nun Sinn in die Heizungssteuerung einzugreifen oder gibt es andere (einfachere/klassischere) Wege?
Ich könnte mir das laienhaft irgendwie so vorstellen, dass man die Tiefsttemperatur der letzten 24h betrachtet und wenn diese unter der Heizgrenze liegt dann soll bspw. um 12:00 Uhr mittags (vorausgesetzt man hat PV-Überschuss und liegt über der Heizgrenze, ggf. mit ein wenig Overhead), eine Anforderung generiert werden und der Pufferspeicher auf Temperatur X hochgefahren werden.
Bin ich mit diesen Überlegungen auf dem Holzweg? Wie habt ihr das geregelt?
Grüße
Jens