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Wie mit ESP32 kommunizieren? (Notstrom-System)
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Victron und LiFePO4 (oder gar LiFeYPO4) sind da nur Fremdworte und verursachen Kopfschütteln.
Absolut richtig. Der Betrieb, in dem mein Vater seine Brötchen verdient, verbaut auch nur SMA. Mit der Preiskalkulation und dem Offgrid-Feature konnte ich ihn schließlich überzeugen auf Victron Energy zu setzen. Sein Chef kam zum Anschließen vorbei und war auch technisch angetan
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Das Display wird wahrscheinlich keine Probleme bereiten... aber wie du schon sehen musstest ist der w5500 ethernet chip aktuell leider nicht unterstützt in esphome
Da bräuchte man wohl einen software entwickler der da eine Unterstützung für schaffen kann
Ja, das hab ich entdeckt. Muss ich mal sehen, ob ich die Zeit finde da entsprechend tief rein zu tauchen. C++ ist leider nicht ganz meine Komfortzone ...
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@philipptrenz said in Wie mit ESP32 kommunizieren? (Notstrom-System):
Zeit finde da entsprechend tief rein zu tauchen
Falls du Zeit findest (oder auch nur grob darüber nachdenkst) solltest du dich unbedingt mit den devs im esphome discord (#dev channels) kurzschließen, diese sind sehr auf Zack und hilfsbereit. Der (Vollzeit)-Hauptentwickler z.B. ist die ganze Nacht online (ein
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Deine yaml kannst du im browser (z.B. remote in iobroker mittels esphome adapter) bearbeiten und ein klick auf update genügt um den esp ohne anfassen per ota zu bespielen
Dadurch das die ota-logik mit zwei "slots" arbeitet kann auch ein ota update ohne Probleme bei (z.B.) 50% upload abbrechen und die "alte" Version ist trotzdem noch drauf (und wird dann auch direkt wieder gestartet). Sprich das ganze sollte soweit bullet-proof sein
Das hört sich tatsächlich großartig an. Die Definition von Software- und Hardware-Funktionen in statischen Files ist ja ein Phänomen, das zunehmend in der ganzen IT-Branche zu finden ist. Infrastructure as Code, wie z.B. mit Ansible, ist da eins von vielen guten Beispielen. Automatisierung, Dokumentation und Versionierung an einem Ort – alles was sich ein Entwickler wünscht!
Also ich hatte noch nie ein Modbus-TCP "in der Hand", aber wenn beides am esp zusammenläuft ist esphome dazu ja gerade prädestiniert das direkt "auszuwerten". Wenn dir die yaml-Syntax dafür nicht ausreicht kannst du (der es versteht) ja was mit lambda basteln
Schau ich mir auf jeden Fall genauer an
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@opensourcenomad said in Wie mit ESP32 kommunizieren? (Notstrom-System):
Falls du Zeit findest (oder auch nur grob darüber nachdenkst) solltest du dich unbedingt mit den devs im esphome discord (#dev channels) kurzschließen, diese sind sehr auf Zack und hilfsbereit. Der (Vollzeit)-Hauptentwickler z.B. ist die ganze Nacht online (ein
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Werde ich gleich mal machen
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@philipptrenz und bzgl. ethernet, ich habe 4 unterstütze ethernet boards (LAN8720) in der Schublade, konnte mich aber noch nicht durchringen mal wenigstens einen irgendwo zu installieren
Alle meine (ca. 80 produktiven) esphome nodes sind tatsächlich alle per WLAN (teilweise auch über repeater) verbunden und laufen (trotzdem) super stabil. Aber Luft ist ja bekanntlich ein "shared-medium" und wer in Ballungsgebieten (nicht mein Terrain
) wohnt hat eventuell andere Erfahrungen... "your mileage may vary"
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@opensourcenomad said in Wie mit ESP32 kommunizieren? (Notstrom-System):
@philipptrenz und bzgl. ethernet, ich habe 4 unterstütze ethernet boards (LAN8720) in der Schublade, konnte mich aber noch nicht durchringen mal wenigstens einen irgendwo zu installieren
Alle meine (ca. 80 produktiven) esphome nodes sind tatsächlich alle per WLAN (teilweise auch über repeater) verbunden und laufen (trotzdem) super stabil. Aber Luft ist ja bekanntlich ein "shared-medium" und wer in Ballungsgebieten (nicht mein Terrain
) wohnt hat eventuell andere Erfahrungen... "your mileage may vary"
Als Mensch, der sich zwischenzeitlich mit jedem Layer des IP-Stacks intensiver auseinander gesetzt hat, halte ich IoT über IEEE 802.11 nur für bedingt sinnvoll. Thread könnte da ein game changer werden.
Aber vor allem sind 2,4 und 5 GHz in Peru die Frequenzen, über die unzählige "Wireless Internet Service Provider" ihr Internet verteilen. Und um Leistungsbegrenzung für Antennen schert sich da niemand -
@philipptrenz said in Wie mit ESP32 kommunizieren? (Notstrom-System):
mit jedem Layer des IP-Stacks intensiver auseinander gesetzt hat, halte ich IoT über IEEE 802.11 nur für bedingt sinnvoll.
In der Tat, der overhead ist beachtlich
Ich freue mich schon auf den Tag an dem esphome esp-now im stable hat. Hatte ich schon mal getestet und das ist wirklich beeindruckend, hier gibt es ein ganz nettes (marketing) video von espressif dazu
https://yewtu.be/watch?v=QmvMtgNs9r8
Dies Demonstration hier von 2019 finde ich auch ziemlich beeindruckendhttps://hackaday.io/project/161896-linux-espnow/log/168678-1khz-closed-loop-control-of-up-to-16-motors-over-wifi
Thread könnte da ein game changer werden.
Passenderweise gibt es morgen Abend einen vielleicht ganz interessanten "workshop" welcher zwar nicht direkt Thread zum Thema hat, aber dessen "Unterbau" matter
eingesetzte Hardware ein esp32-c3 (RISC-V
)
https://www.home-assistant.io/blog/2022/05/29/matter-in-home-assistant-workshop-announcement/
Aber vor allem sind 2,4 und 5 GHz in Peru die Frequenzen, über die unzählige "Wireless Internet Service Provider" ihr Internet verteilen. Und um Leistungsbegrenzung für Antennen schert sich da niemand
Ich war leider schon wieder viel zu lange nicht mehr in Südamerika, meine Erfahrung außerhalb von Bolivien und Peru waren aber das die bereits schon vor 10 Jahren (in der Zeit wurde im Neuland noch VDSL "ausgebaut") schon voll auf Glasfaser bis in die Hütte gesetzt haben. So ganz pragmatisch zusammen mit der Oberleitung für Strom und dann kleines Löchlein in den Fensterrahmen gebohrt und da lief dann gleich alles drüber: TV, Telefon, Internet (Fax konnte das glaube ich noch nicht damals
). Aber in den großen weiten des Amazonas-Regenwald wird wahrscheinlich sehr viel gefunkt
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@opensourcenomad said in Wie mit ESP32 kommunizieren? (Notstrom-System):
Passenderweise gibt es morgen Abend einen vielleicht ganz interessanten "workshop" welcher zwar nicht direkt Thread zum Thema hat, aber dessen "Unterbau" matter
eingesetzte Hardware ein esp32-c3 (RISC-V
)
https://www.home-assistant.io/blog/2022/05/29/matter-in-home-assistant-workshop-announcement/
Oh spannend, vielleicht schau ich da morgen mal rein!
Ich war leider schon wieder viel zu lange nicht mehr in Südamerika, meine Erfahrung außerhalb von Bolivien und Peru waren aber das die bereits schon vor 10 Jahren (in der Zeit wurde im Neuland noch VDSL "ausgebaut") schon voll auf Glasfaser bis in die Hütte gesetzt haben. So ganz pragmatisch zusammen mit der Oberleitung für Strom und dann kleines Löchlein in den Fensterrahmen gebohrt und da lief dann gleich alles drüber: TV, Telefon, Internet (Fax konnte das glaube ich noch nicht damals
). Aber in den großen weiten des Amazonas-Regenwald wird wahrscheinlich sehr viel gefunkt
Tatsächlich haben die größtenteils den Kupfer-Quatsch übersprungen, wir haben auf dem Gelände auch Glasfaser. Nur ist das für die wenigsten der Einheimischen erschwinglich. Daher hängen an den Glasfaserleitungen vor allem Schüsseln, die den Anschluss dann großzügig gegen kleines Entgelt verteilen
Ich bin übrigens im Hochland unterwegs
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Für diejenigen, die über diesen Thread stolpern:
Nach langer Recherche musste ich feststellen, dass aufgrund verschiedener Inkompatibilitäten IoT-Projekte wie ESPEasy und ESPHome kein kabelgebundenes Ethernet mittels W5500 Chipsatz anbieten. Dementsprechend habe ich selbst etwas entwickelt: https://github.com/philipptrenz/Norvi-Enet-Modbus
Dort sind auch ein paar der Probleme mit den Inkompatibilitäten zwischen Arduino und ESP32 Core erläutert.