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[Gelöst] Homeserver --> sparsame alternative gesucht
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@wendy2702 sagte in Homeserver --> sparsame alternative gesucht:
@jey-cee Danke!
Welcher i5 genau ist denn da drin?
da steht ja noch nicht mal welche Generation NUC das ist.
für den Preis kannst du wahrscheinlich auch huer was draus basteln:
https://www.alternate.de/Intel/NUC-11-Pro-Kit-NUC11TNHv5-Barebone/html/product/1705848Da ist ne wahre Rennmaschine drin
hat allerdings kein U -
@homoran sagte in Homeserver --> sparsame alternative gesucht:
da steht ja noch nicht mal welche Generation NUC das ist.
Ja weil ich manchmal auch Gen. 11 bekommen hab zum Preis der Gen. 10.
@wendy2702 sagte in Homeserver --> sparsame alternative gesucht:
Welcher i5 genau ist denn da drin?
i5-10210U
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OK.
Mal schauen. Kennt ihr zufällig noch ne gescheite Möglichkeit zumindest meine 2x 4TB WD Red daran weiter zu betreiben. Weil wenn ich die jetzt ersetzen muss wird es ziemlich teuer und M2 passen da ja auch nicht so viele rein.
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@wendy2702 sagte in Homeserver --> sparsame alternative gesucht:
Hat da jemand gute Vorschläge wie ich folgendes Setup sparsamer bekommen kann:
Moin,
Willst Du vorhandene Komponenten weiterverwenden?
Darf es auch etwas anderes sein, als Intel?Was sind die Rahmenbedingungen?
- Budget
- wie viele Kerne/Threads?
- was an RAM pro Kern/Thread
- ...
Ich habe mir gerade folgendes geschossen Kickstarter Storax, da gibt es die Möglichkeit auch leistungsstärkere CPUs zu ordern, meine 2 kommen mit einer AMD Ryzen 5825U und 64 GB, da kommen dann erst einmal meine vorhandenen SSDs rein.
Die zwei werden bei mir dann mehrere Altsysteme in Rente schicken.
VG
Bernd -
@jey-cee sagte in Homeserver --> sparsame alternative gesucht:
i5-10210U
den hab ich auch gerade gefunden
https://www.alternate.de/Intel/NUC-10-Leistungs-Kit-NUC10i5FNK-Barebone/html/product/1742544
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@wendy2702 sagte in Homeserver --> sparsame alternative gesucht:
2x 4TB WD Red
3,5"??
Mit externem Gehäuse vielleicht.
Immerhin sind die nicht allzu stromhungrig, aber 10W musst du da auch rechnen. -
@dp20eic sagte in Homeserver --> sparsame alternative gesucht:
@wendy2702 sagte in Homeserver --> sparsame alternative gesucht:
Hat da jemand gute Vorschläge wie ich folgendes Setup sparsamer bekommen kann:
Moin,
Willst Du vorhandene Komponenten weiterverwenden?
ja, zumindest die 2x 4TB WD Red HDDs
Darf es auch etwas anderes sein, als Intel?
Ja, darf es.
Was sind die Rahmenbedingungen?
- Budget
Hmmm… max 1000€, dafür soll er dann aber die nächsten paar Jahre relativ Zukunfts sicher sein.
- wie viele Kerne/Threads?
Keine Gedanken gemacht. Es müssen, sollen die gleichen Maschinen wir aktuell laufen.
- was an RAM pro Kern/Thread
Wie bei 2
Ich habe mir gerade folgendes geschossen Kickstarter Storax, da gibt es die Möglichkeit auch leistungsstärkere CPUs zu ordern, meine 2 kommen mit einer AMD Ryzen 5825U und 64 GB, da kommen dann erst einmal meine vorhandenen SSDs rein.
Schaue ich mir schonmal an.
- Budget
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@homoran sagte in Homeserver --> sparsame alternative gesucht:
3,5"??
Ja. Sind halt zu Schade zum entsorgen und neue M2 in der Größe liegen bei um die 400€.
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@wendy2702 Mit nem NUC kommst du schon gewaltig runter. Wenn du dem eine oder zwei große SSDs verpasst und beispielsweise dein Motioneye oder Nextcloud da drauf laufen lässt kannst du dir vielleicht eine Externe sparen.
Hast du wirklich in Motioneye den Bedarf mehrere TB zu speichern? Bei mir werden maximal 7 Tage mit Bewegungserkennung liegen gelassen. -
@chaot Habe 4 Kameras die Speichern allerdings 24/7 was auch so bleiben soll.
Wenn ich von den 100W auf 50 runter kommen würde wäre das ja schonmal ein Schritt.
Wie groß ist der Mehrwert i5 oder direkt i7 ?
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@wendy2702 Die Hälfte erreichst du schon mit dem NUC alleine. Ich denke mal, dass ein i5 aber doch wirklich ausreichend sein sollte. Wobei der i7 in der "U" Variante nach meiner Erinnerung auch nur bei knapp unter 20 liegen sollte.
Allerdings: ....paar Jahre Zukunftssicher.... Na ja, das entwickelt sich oft schneller als erwartet.... -
@chaot Welchen NUC hast du denn?
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@wendy2702 sagte in Homeserver --> sparsame alternative gesucht:
Wie groß ist der Mehrwert i5 oder direkt i7 ?
kommtvauf die Anzahl Kerne und die Software an.
ich hab früher gerne i5 mit 2 Kernen genommen, als es noch häufig Software fab, die nicht Multithread fähig war.
Da war das Single Thread rating deutlich besser als bei den i7. -
@wendy2702 Oh, ich habe wesentlich weniger laufen. Mir reicht ein NUC6CAYH der aber auch nur ca. 11 W verheizt. Mit externer WD Mybook 4TB und ein paar kleinen SSDs komme ich insgesamt auf 24W in der Spitze und ca. 17W im Nachtbetrieb. Da werden ein paar Funktionen die nicht benötigt werden schlafen geschickt.
Um das zu optimieren würde ich so vorgehen (bzw. bin ich auch so vorgegangen):
Jedes Gerät wird über 24 Stunden an einer Strommessdose betrieben um den einzelnen Verbrauch zu ermitteln.
Dann wird zunächst der größte Verbraucher eliminiert.
Weiter werden Zustände optimiert. Also was zu bestimmten Zeiten nicht benötigt wird wird gar nicht hochgefahren usw.
So kam ich von etwa 90W am normalen PC mit i7 runter auf meine derzeitigen Werte.Bei dir beispiesweise laufen scheinbar zwei Kameraprogramme Oscam und Motioneye. Werden die beide dauernd benötigt?
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@chaot OSCAM und Motioneye sind was unterschiedliches.
Erstes hat nichts mit Kameras zu tun, will ich aber eh abschalten.
Edit: kennt einer diese Teile: https://www.amazon.de/stores/WEIDIAN/主页/page/CFCACCD7-1306-45E9-AF7C-5FFF39893FD2
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@wendy2702 ich hatte das bei mir seinerzeit auch.
Die Lösung war ein Kompromiss.
Ich nutze VMware ESXi, also eine Virtualisierung wie Proxmox. Der Nachteil von diesen Hypervisiorn ist das die quasi keine Stromsparmechanismen kennen. (Das bisschen CPU macht den Braten nicht mager).
Ergo laufen gerade die Festplatten die ganze Zeit durch.Ich habe dann umgebaut auf ein ITX-Board mit aufgelöteten Prozessor (Biostar A10N-8800E). Die Kunst war es ein solchen Board zu finden was a.) nicht zu Stromhungrig sind (sind die in der Regel alle nicht) und b.) wo in der CPU auch die notwendigen Virtualisierungsflags gesetzt sind. Es gibt eine Menge Boards wo die die CPU das könnte, man es aber im BIOS/Setup nicht aktivieren kann.
Zu dem Board habe ich eine M.2 NVMe und - ganz wichtig - ein PicoPSU-Netzteil. Damit kann man ein Notebooknetzteil an einem ATX-Stromanschluß nutzen.
Damit war ich dann bei etwas über 20W. Aber Vorsicht bevor man den Wert für Bare Münze nimmt.
Ich habe den Server dann noch ein 2. mal gebaut, diesmal mit Windows 10. Normalerweise nehme ich für so etwas Windows Server, aber in den letzten Versionen (2016, 2019 und 2022) wurden systematisch alle Energiesparfunktionen aus dem Betriebssystem ausgebaut, insbesondere das Schlafenlegen der Festplatten.
Der Windows 10 "Server" hat 1x 1 TB NVME + 2x 10 TB Festplatten. Darauf läuft 24x7 meine Videoüberwachung und ein Domänenkontroller als VM, zudem hält das Ding jede Menge Freigaben für Backups und andere Dinge. Sind die beiden 10TB Festplatten im Schlafmodus so verbraucht es nur noch 13 bis 16 Watt.
Wenn Backups laufen geht mindestens eine der beiden 10TB Festplatten wieder an und dann liegt die Leistungsaufnahme um die 36 bis 30W.
In meinen ESXi-Server habe ich inzwischen auch eine 10TB Festplatte eingebaut. Die VMs liegen mit ihren Bootplatten alle auf der NVMe und mit den Datengräbern auf der 10TB Festplatte. Ich habe inzwischen das Board auf die stärkere Biostar A10N-9830E umgebaut. Ist das gleiche ITX-Mainboard, jedoch taktet die CPU bis 3GHz statt bis 2GHz (also 50% mehr Leistung).
Am Anfang lag ich so bei 30 Watt. Das "Problem" ist das wenn die CPU richtig arbeitet geht auch die Leistungsaufnahme rapide hoch.Da laufen inzwischen 9 VMs drauf die ständig laufen, die CPU Auslastung liegt immer bei ca. 50% (davon 8 bis 10% die ioBroker VM). Dadurch liegt die Leistungsaufnahme inzwischen bei 50 bis 60W.
15 bis 20 Watt ließen sich sparen wenn die 10TB Festplatte wieder rausfliegt.
Also: Sparsames Mainboard, sparsame Stromversorgung mit PicoPSU, sparsamer Einsatz von Festplatten und du kommst mit 25 bis 30% der bisherigen Leistung hin.
Hier meine Bauanleitung: https://znil.net/index.php?title=VMware_ESXi_6.7_mit_Biostar_A10N-8800E_Mini_ITX
Die ist aber nun schon etwas älter, da findet sich bestimmt ein besseres Mainboard. Der Rest hätte auch noch heute Gültigkeit. Das Board selbst gibt es auf Amazon nicht mehr, aber hier ist meine Bewertung dazu: https://www.amazon.de/gp/customer-reviews/R1S8T96W46Y5ZM/ref=cm_cr_dp_d_rvw_ttl in der ich den Stromverbrauch unter anderem mit ATX- und mit PicoPSU-Netzteil vergleiche.Von dem Mainboard habe ich inzwischen auch 2 als Ersatz liegen so das ich noch eine ganze Weile damit hinkommen werde. Wenn die Solaranlage so weiterläuft wie es aussieht und meine Stromrechnung entsprechend gedrückt ist werden ich meinen 2. ESXi wieder anwerfen um das zu verteilen und eine bessere Ausfallsicherheit zu haben.
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@bananajoe danke für den ausführlichen Bericht.
Das schaue ich mir an und suche mal nach dem Nachfolger Board.
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@wendy2702 im Prinzip kann ein Intel NUC das alles erfüllen. Aber hat dann halt auch seinen Preis und die Erweiterbarkeit ist ggf. nicht so gut. Wenn man es denn braucht.
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@bananajoe die Erweiterung ist das was mich bisher vom Nuc abgehalten hat
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ich hab auch einiges durch. von einem iomega usb-ip-teil, dessen name mir nicht mehr einfällt, auf dem man debian laufen lassen konnte, bin ich dann zu einem amd a4-5000 ("normaler" rechner) gewechselt. vorteil: man kann einfach laufwerke anbinden, wie das board schnittstellen anbietet. aufgrund mangelnder performance bin ich dann zu einem intel g4560 gewechselt. das war schon besser, aber immer noch schwach.
stromverbrauch war für mich dabei immer ein thema, aber auch die anschaffung sollte günstig sein. mein stromverbrauch lag in der kombi bei ca. 34w, allerdings inklusive router, switch und ip-dect-basis.aufgrund mehrerer VMs (ähnlich wie bei dir) habe ich mir vor knapp 2 jahren einen amd 4650g als komplettrechner gebraucht besorgt für unter 300€ und hab meine SSDs dort reingepackt. schnurrt wie ein kätzchen. allerdings ist der stormverbrauch auf 45w angestiegen (allerdings inkl. 2. switch mit PoE und zwei access-points, die über den switch versorgt und damit in der verbrauchsbilanz auftauchen).
durch den einfachen aufbau ist der austausch von komponenten absolut einfach und günstig.
ein i3 oder i5 der neueren generationen würde den verbrauch sicher nochmal verringern, aber die anschaffung war mir zu teuer und durch PV rentieren sich 10 eingesparte watts nicht ganz so schnell im verhältnis zu den einkaufskosten.
edit: im rechner werkeln 3 sata-ssds (2x 2TB, 1x 1TB) und eine nvm-ssd (2TB) und 24GB RAM, dazu ein zigbee-usb-stick. als KVMs habe ich freepbx und PFSense, als lxc nextcloud, nginx-reverse-proxy, volkszähler (mit mbmd und PVEstimate). außerdem einige docker container (influxdb, telegraf, Netzwerk-Verwaltungssoftware, iobroker, tasmota-admin, mosquitto, portainer, watchtower, ihatemoney und grafana).
gruß,
andre