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Frage zur Systemlast/Limitierungen bei Cron-Blöcken
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Ich habe mein Büro zum Spielfeld für die Steuerung eines Heizkörpers gemacht.
Über Nacht wird die Temperatur im Büro auf 18° gehalten, über Tag dann 21°.Da der Heizkörper ziemlich klein, und das Dach des Dachkammerbüros ziemlich schlecht gedämmt ist, muss je nach Außentemperatur zu unterschiedlichen Zeiten mit dem "Aufheizen" des Büros angefangen werden, damit es ca um 8:00 ... 9:00 warm ist... Diese Umstände sind auch der Grund dafür, dass ich davor zurückschrecke nachts auf noch niedrigere Zieltemperaturen zu regeln.
Um 3:30 soll geprüft werden, ob die Außentemperatur unter 5°C liegt, wenn ja -> Tag-Betrieb beginnen.
Um 4:30 soll geprüft werden, ob die Außentemperatur unter 7°C liegt, wenn ja -> Tag-Betrieb beginnen.
Um 5:30 soll geprüft werden, ob die Außentemperatur unter 10°C liegt, wenn ja -> Tag-Betrieb beginnen.
Um 6:30 soll geprüft werden, ob die Außentemperatur unter 15°C liegt, wenn ja -> Tag-Betrieb beginnen.
Ansonsten wird erst um 7:30 mit dem Tagbetrieb begonnen...Meine Lösung sieht so aus
Wenn ich den fünfmal (stündlich von 3:30 .... 7:30) aufgerufenen Cron-Jobs in fünf einzelne Cron-Jobs für 3:30 ... 7:30 aufteile könnte ich auf die Abfrage der aktuellen Zeit verzichten, und das Ganze wäre ein wenig übersichtlicher...
Neben Performance Überlegungen könnte auch hereinspielen, ob es eine Limitierung bei der Anzahl der aktiven Cron-Jobs gibt. Bestünde die, wäre ggfs. "Haushalten" eine Maxime....
Gibt es da ggfs. eine zu präferierende Lösung? Mein Bauch sagt nein...
Etwas Offtopic: Hier ein Ausschnitt aus der Grafana Auswertung (obere Grafik gelb - Soll-Temperatur, grün Raumtemperatur Abstand der Querlinien 1°, unten orange Heizkörperventil auf, grün Heizkörperventil zu)
Der Außenfühler hat den Kessel Zeituhrgesteuert erst um 5:00 wieder aktiviert (8°C Außentemperatur). Wenn es noch kälter wird, läuft er aber auch über Nacht...