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Heizungsregelung mit IOBroker
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@hansjochen sagte in Heizungsregelung mit IOBroker:
Mal ein paar Gedanken dazu:
auch von mir.
@hansjochen sagte in Heizungsregelung mit IOBroker:
Allerdings spielt bei Gas das Takten eine eher ungeordnete Rolle.
Das ist aber kein unerheblicher Faktor.
Mag sein, dass es an weiteren Faktoren liegt, aber bei mir war eine Gastherme mit Systemtrennung für die FBH ei gebaut, die für den kleinen Primärkreis vollkommen überdimensioniert war.
Diesen versuchte sie so sufzuheizen, dass die im Sekundärkreislauf gemessene Vorlauftemperatur gemäß Außentemperaturgeführter Regelung erreicht wurde.
Dabei heizte sie bis zur Sicherheitsabschaltung der Therme auf, eine Modulation gab es nur marginal.
Der Wirkungsgradund de4 Abgasverlust war dementsprechend.Natürlich hat das Thema Taktung bei der Wärmepumpe für den Kompressor ein ganz anderes Thema.
@hansjochen sagte in Heizungsregelung mit IOBroker:
wären mir persönlich Legionellen auch relativ wurst. Letztere halten sich allerdings nicht nur im Wasserspeicher auf, sondern auch in den Warmwasserleitungen. Ich könnte mir vorstellen, dass Du mit 50°C Puffertemperatur und 45°C Vorlauftemperatur als Startwert ganz gut hinkommst.
das ist auch so nicht zu unterschreiben.
Gerade weil auch die Leitungen betroffrn sind sollte das System regelmäßig mit mind 65°C aufgeheizt und eigentlich auch gespült werden sofetn das Volumen der Leitung bis zur Entnshmestelle einen gewissen Wert überschreitet.
Eine Legionelleninfektion ist kein Vergnügen.Wegen der Thermostatventile wäre noch zu prüfen, ob das System dafür geeignet ist.
Dazu müsste ein geregelter Bypass existieren, damit es nicht zu Überdruck kommt. -
@homoran sagte in Heizungsregelung mit IOBroker:
@hansjochen sagte in Heizungsregelung mit IOBroker:
wären mir persönlich Legionellen auch relativ wurst. Letztere halten sich allerdings nicht nur im Wasserspeicher auf, sondern auch in den Warmwasserleitungen. Ich könnte mir vorstellen, dass Du mit 50°C Puffertemperatur und 45°C Vorlauftemperatur als Startwert ganz gut hinkommst.
das ist auch so nicht zu unterschreiben.
Gerade weil auch die Leitungen betroffrn sind sollte das System regelmäßig mit mind 65°C aufgeheizt und eigentlich auch gespült werden sofetn das Volumen der Leitung bis zur Entnshmestelle einen gewissen Wert überschreitet.
Eine Legionelleninfektion ist kein Vergnügen.So sehr in die Nähe der Vorlauftemperatur, wie ich es oben beschrieben habe, wollte ich das Legionellenthema eigentlich gar nicht rücken. Die Temperatur im Pufferspeicher ist hier egal wegen des Frischwasser Systems. Hinsichtlich der Temperatur in der Warmwasserleitung stimme ich Dir zu, deshalb hatte ich den Punkt erwähnt. Legionellen können eben auch in der Warmwasserleitung sein und wenn man wichtig findet, dass die Legionellen-frei ist, dann reichen die von mir genannten Temperaturen nicht dauerhaft. In unserem Haushalt sehen wir das recht entspannt, mehr als 50°C haben wir selten. Sonst könnte man eben wie von Dir beschrieben einmal wöchentlich auf 65°C aufheizen und die Zirkulationspumpe anwerfen, mehr als ein paar kWh in der Woche sollte das nicht ausmachen.
Die Vorlauftemperatur sollte niedrig genug sein, um effizient zu heizen, aber hoch genug, dass nicht ständig der Brenner ausgeht. Da hilft nur messen und beobachten. Eine Möglichkeit, das Takten zu reduzieren ist, die Puffertemperatur zu beobachten und die Vorlauftemperatur leicht zu erhöhen, wenn man sieht, dass die Puffertemperatur sich der Abschaltgrenze nähert. Das mache ich auch so. Das ließe sich auch mit "Legionellenheizen" kombinieren. Sprich, die Warmwasser-Zirkulationspumpe könnte zu den Zeiten angeworfen werden, zu denen die Puffertemperatur ohnehin gerade über 65°C ist, aber beispielsweise frühestens 5 Tage nach dem letzten Lauf. Und als Sicherheitsmechanismus heizt man eben nach spätestens 7 Tagen auf 65°C, wenn bis dahin die Zirkulationspumpe nicht nebenbei mitgelaufen ist.
Wegen der Thermostatventile wäre noch zu prüfen, ob das System dafür geeignet ist.
Dazu müsste ein geregelter Bypass existieren, damit es nicht zu Überdruck kommt.Wofür geeignet? Im Augenblick scheinen die Heizkörper mit 70°C betrieben zu werden, da werden sie die niedrigeren Temperaturen schon aushalten. Und mein Vorschlag, sie über Vollhub laufen zu lassen ist ja auch kein Unterschied dazu, die alten Thermostate vorher voll aufzudrehen. Mag sein, dass ich hier auf dem Schlauch stehe.
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@hansjochen sagte in Heizungsregelung mit IOBroker:
Wofür geeignet
Dafür dass es geregelt ist, was passieren soll, wenn einmal alle Heizkörper zeitgleich geschlossen wären.
z.B. durch ein druckgesteuertes Überströmventil/Bypass -
@homoran sagte in Heizungsregelung mit IOBroker:
@hansjochen sagte in Heizungsregelung mit IOBroker:
Wofür geeignet
Dafür dass es geregelt ist, was passieren soll, wenn einmal alle Heizkörper zeitgleich geschlossen wären.
z.B. durch ein druckgesteuertes Überströmventil/BypassIch finde ja auch, dass das in den Heizkreislauf gehört, ich verstehe nur nicht, warum Du glaubst, dass das bei einer Bestandsanlage geprüft werden soll. Ich habe noch nie einen Heizkreislauf ohne Bypass gesehen und Grisus Heizung läuft seit über 10 Jahren. Die Umbauten, die Grisu vornehmen will, greifen ja auch gar nicht in den Wasserkreislauf ein. Die "smarten Thermostate" sind doch eigentlich nur Thermostatventilköpfe, die das selbe darunter sitzende Ventil genau so öffnen oder schließen, wie das die früheren, nicht-smarten Thermostatventilköpfe auch gemacht haben. Wenn es vorher keinen Überdruck gab, dann sollte es m.E. jetzt immer noch keinen geben.
Ich habe den Eindruck, wir reden aneinander vorbei. Ich weiß nur nicht, wo.
Was bei jeder Heizung gelegentlich geprüft gehört, ist das Druckausgleichgefäß. Das ist aber unabhängig von der Regelung. In den Dingern ist normalerweise oben Gas und unten etwas Wasser drin. Wenn man dran klopft, klingen sie entsprechend oben hohl und unten nicht. Die halten aber nicht ewig und irgendwann ist das Gas entwichen und das ganze Gefäß ist voll mit Wasser. Danach sollte man sie austauschen, weil sonst die Heizung über das Überdruckventil ständig Wasser verliert.
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@hansjochen sagte in Heizungsregelung mit IOBroker:
ich verstehe nur nicht, warum Du glaubst, dass das bei einer Bestandsanlage geprüft werden soll.
weil es bei mir nicht drin ist
und wenn jetzt Thermostatventile nachgerüstet werden, diese Situation möglicherweise erstmalig eintritt. -
@homoran sagte: Wegen der Thermostatventile wäre noch zu prüfen, ob das System dafür geeignet ist.
Wenn die Heizkreise über einen Pufferspeicher versorgt werden, ist das Schließen der Thermostate völlig unkritisch. Es regelt die Heizkreispumpe runter und arbeitet mit geringem Druck gegen die geschlossenen Ventile.
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@paul53 sagte in Heizungsregelung mit IOBroker:
Es regelt die Heizkreispumpe runter und arbeitet mit geringem Druck gegen die geschlossenen Ventile.
sofern diese entsptechende Fähigkeiten hat und so eingestellt ist.
Bei mir war weder das eine der Fall und jetzt ist es das zweite nicht, der Fluss ist auf statischen Druck eingestellt
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Okay, bei geregelten Pumpen scheint das nicht mehr notwendig zu sein (wenn diese natürlich richtig eingestellt sind). Dann bin ich mir auch gar nicht mehr sicher, ob das bei mir noch verbaut ist - zu Ölheizungszeiten war definitiv eins drin und die Pumpe war nicht geregelt. Im Zuge der Wärmepumpe kam auch eine geregelte Pumpe, eventuell (vermutlich) wurde das Ding dabei auch still gelegt.
Ich glaube aber immer noch, dass es keinen Unterschied macht, ob Grisu von Hand die Heizung zudreht oder das ein funkgesteuerter Thermostatventilkopf für ihn macht. Das Ventil selbst (also den Federstift darunter) hat er vermutlich nicht gewechselt. So tief im Wasserkreislauf sind wir Automatisierer doch gar nicht unterwegs.
Umgekehrt wäre die falsche Einstellung an Deiner Pumpe auch ohne Automatisierung früher oder später zum Problem geworden.
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@hansjochen sagte in Heizungsregelung mit IOBroker:
Umgekehrt wäre die falsche Einstellung an Deiner Pumpe auch ohne Automatisierung früher oder später zum Problem geworden.
Deswegen kann ich ja jrine ERR machen.
ordentlicher hydraulischer Abgleich und gut eingestellte witterungsgeführte Heizkurve.Und falsch eingestellt sei sie nicht laut Installateur und Daikin Kundendienst.
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@paul53 Jepp ist so ist ein neue Grundfos Hocheffizienzpumpe verbaut die elektronisch auf Durchfluss geregelt ist !
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Zur Klärung ! Bypass ist vorhanden und ich denke der Pufferspeicher federt das ab...
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Kurz etwas zum Thema Hygienespeicher...
Der Hygienespeicher verhindert die Bildung von Legionellen
Im Gegensatz zu den meisten Kombispeichern wird hierbei das Trinkwasser erst dann erhitzt, wenn es wirklich benötigt wird. Denn warmes Wasser, das zu lange in der Leitung steht, begünstig die Bildung sogenannter Legionellen.https://www.dein-heizungsbauer.de/ratgeber/bauen-sanieren/hygienespeicher/
also Im Speicher denke ich ist dweniger das Problem...sondern eher...das im regelmäßigen Abstand die Leitungen einmal erhitzt werden...
wäre ja machbar !
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An alle mal kurz....kennt einer diese "anitquierte" Steuerung...wollte mal an die Werte die da eingestellt sind...komme aber nicht weiter...
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@grisu73 mit abbem Deckel wäre vielleicht was lesbar. Aber so antiquiert sieht die gar nicht aus.
Die anderen Punkte sind dann abgehakt
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@grisu73
Hast Du mal geschaut, ob auf der Rückseite von dem Ding eine Typbezeichnung steht? Wäre einfacher, als das aus dem Bild zu erraten. Wenn nicht, würde die Beschriftung der Ein-/Ausgänge auch etwas weiter helfen.