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Festplattenbedarf iobroker 14GB ? Normal oder ... ?
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@topsurfer sagte in Festplattenbedarf iobroker 14GB ? Normal oder ... ?:
Kann / sollte / muss ich die Dateien unter /var/lib/snapd/cache manuell löschen?
Ja, wenn keine Snaps mehr da sind, kannst du die Caches löschen. (und auch sonst ist das Schlimmste was passieren kann, dass die Daten nochmals runtergeladen werden)
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@topsurfer sagte in Festplattenbedarf iobroker 14GB ? Normal oder ... ?:
Was ist der große Vorteil?
Gegenfrage
Warum nutzt du Proxmox?wie du das handhabst, ob VM, LXC, alles Zusammen packst oder einzeln, hängt von deinen persönlichen Vorlieben ab und letztendlich vom Rechner selbst.
Ich persönlich, hatte alles getrennt in LXC`s laufen, des weiteren auch 3 Server im Cluster
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@topsurfer sagte in Festplattenbedarf iobroker 14GB ? Normal oder ... ?:
df -h /
Habe ich mir noch nie Angeschaut, aber jetzt und es sind bei mir 20GB, wundert, und belastet mich aber auch nicht.
Wundert mich nicht, weil das System noch nie (5 oder 6 Jahre) neu aufgesetzt wurde, und ich sicher 1GB an Dateileichen mitrumschleppe.
Belastet mich nicht, weil es eh als LXC in Proxmox läuft und eh schon 50GB HDD für den iob freigegeben hatte, und wenn er in 5 Jahren bei 40GB ist gibt es halt mehr *Speicher
*mir ist Bewusst das ein so Aufgeblasenes System auch mal sehr langsam werden kann, dann muss man gegensteuern -
@topsurfer sagte in Festplattenbedarf iobroker 14GB ? Normal oder ... ?:
Ich hätte jetzt Grafana und Influxdb auf das gleiche Linux (Ubuntu VM) installiert wo auch iobroker läuft.
Meine Empfehlung: Mach das besser nicht.
Eine Virtualisierung ist dazu da, alle Anwendungen zu separieren um bei restore keine Daten zu verlieren (z. B. Grafana und InfluxDB in einem LXC) => Stellst du Grafana aus einem vorherigen Backup wieder her, sind die entsprechenden Daten aus InfluxDB verloren.
Hier die Festplatte meines ioBroker auf einem schlanken Debian 12 headless server (das sieht gefühlt ewig so aus, weil ich ein stringentes logrotate betreibe):
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@topsurfer also, es ist doch nur Speicherplatz. Und nicht viel bei dir.
Ja,
snap
belegt bei mir auch 2,7GB (obwohl ich da nichts bewusst benutze) und du lässt da bitte den Finger von weil Ubuntu das auch ggf. für den Kernel und Updates verwendet.Mein iobroker hat eine 64GB Festplatte und davon sind im Moment 36GB belegt, z.B.
2,7GB Snap,
7,2GB von npm, 3,6GB Cache
2GB das Swapfile
5GB meine MySQL Datenbank mit den historischen DatenHast du schon Platznot auf deinem Proxmox Host?
Viel wichtiger wäre mir das man die Festplatte meiner ioBroker VM leicht vergrößern kann.
Da musste ich neulich entdecken das auch ein Debian 12 immer noch eine extra Partition für Swap anlegt (Installation ohne LVM) die natürlich störend am Ende der Festplatte liegt.Ob du nun die Daten für DB in eine extra VM legst, ist eine Glaubensfrage.
Denn du schaffst die mehr Abhängigkeiten.
Du hast VM A mit iobroker und VM B mit deiner Datenbank?
Du spielst Updates auf VM B ein? Da musst du dann eigentlich VM A vorher stoppen (oder zumindest die Dienste welche VM B brauchen).
Und wenn du das dann noch weiter auseinander ziehst, zum Beispiel Redis ein extra Server, dann hats du immer mehr was du beachten musst.Ich bin deshalb ein Freund davon, Dinge die zusammengehören bzw. von einander abhängig sind auf eine VM zu packen. Muss ich ja eh zusammen betrachten und neu starten.
Und dann hat halt jede Linux VM bei mir ihren eigenen MySQL / MariaDB Server mit jeweils seiner eigenen Datenbank - ioBroker, Webserver 1 und 2, Zabbix Server, Netxcloud, Seafile
Und Ihre eigene Redis Installation - iobroker und Nextcloud.Muss aber auch auf nichts anderes achten und ich kann so durchpatchen. Oder so einen Snapshot machen vor Updates/Upgrades , die passende Datenbank wird dann ja mit gesnapshotet, sonst müsste ich den ja auf 2 System gleichzeitig machen und beim Wiederherstellen würde ich ja Datenbanken von anderen Systemen mit wiedergestellt.
VMs /Container sind durchaus dafür gedacht, alle Dienste in jeweils ein extra System zu installieren.
Damit sind aber nicht(!) unbedingt Webserver, Datenbank, ioBroker, Redis usw. gedacht.
Sondern ioBroker ist ein Dienst. Wenn der eine Datenbank braucht, gehört die mit zum Dienst ioBrokerDas auftrennen machst du bei großen Installationen wenn es um Performance geht.
Bei mir zu Hause läuft Nextcloud in einer VM, da nutzen es aber auch nur 8 Personen.Bei einem meiner Kunden läuft Nextcloud auf 15 VMs, 6 Frontend Webserver, 3 Server MariaDB Cluster, 3 Server Redis Cluster und 3 Server Gluster Fileserver. Da arbeiten aber auch um die 6.000 Leute drauf.
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@bananajoe sagte in Festplattenbedarf iobroker 14GB ? Normal oder ... ?:
Du spielst Updates auf VM B ein? Da musst du dann eigentlich VM A vorher stoppen (oder zumindest die Dienste welche VM B brauchen).
Da gab es bei mir noch nie Probleme - ioBroker läuft einfach weiter. Und ich verwende Datenbanken für mehrere Systeme alle in einer MariaDB. Nur ein Webserver zusätzlich läuft auf dem LXC um die MariaDB mit phpMyAdmin grafisch verwalten zu können.
Beim Einrichten mag es einmal mehr Aufwand sein alles in einer eigenen VM oder einem LXC zu machen, aber danach ist man flexibler, sicherer und vieles wird einfacher.
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@dr-bakterius sagte in Festplattenbedarf iobroker 14GB ? Normal oder ... ?:
Da gab es bei mir noch nie Probleme - ioBroker läuft einfach weiter.
Wenn du die denen die Datenbank mitten im Betrieb wegnimmst (oder was anderes), ist das Glücksache was passiert. Der SQL-Adapter wirft vielleicht nur ein paar Fehlermeldungen, der Nextcloud schafft es ggf. nicht einen Dateieintrag zu schreiben, dem Seafile fehlen ggf. Dateiblöcke, meinen Zabbix fehlen ein paar Messdaten. Bei allen gibt es Massenhaft Logeinträge.
Das macht man einfach nicht, auch wenn "es bei mir noch nie Probleme" gab, das sollte ich mich mal bei einem Kunden trauen. Nein, das geht gar nicht, da blutet mein Herz. Das ist aus meiner Sicht reine Glückssache, das geht 1.000 mal gut und einmal schief.
Firmen haben da ein Change-Management, da wird auch das Einspielen von Updates als Change behandelt. Dazu gehören dann auch Abhängigkeiten, sprich wenn ich Komponente A anfasse wird beachtet was davon abhängt. Und die Kette kann sehr lang werden wenn man sich das ungünstig baut.
Fazit bei so etwas in Firmen ist z.B. das der zentrale Datenbankserver nie gepatched wird wenn da statt nur einem Dienst dann 20 dranhängen und man das dann eigentlich nur einmal im Jahr machen könnte wenn die Produktion mal steht (Klar, andere Möglichkeiten wie z.B. Cluster einsetzen) -
@bananajoe said in Festplattenbedarf iobroker 14GB ? Normal oder ... ?:
VMs /Container sind durchaus dafür gedacht, alle Dienste in jeweils ein extra System zu installieren.
Damit sind aber nicht(!) unbedingt Webserver, Datenbank, ioBroker, Redis usw. gedacht.
Sondern ioBroker ist ein Dienst. Wenn der eine Datenbank braucht, gehört die mit zum Dienst ioBroker
Das auftrennen machst du bei großen Installationen wenn es um Performance geht.Das war und ist auch mein Verständnis für VM's.
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@bananajoe sagte in Festplattenbedarf iobroker 14GB ? Normal oder ... ?:
VMs /Container sind durchaus dafür gedacht, alle Dienste in jeweils ein extra System zu installieren.
Damit sind aber nicht(!) unbedingt Webserver, Datenbank, ioBroker, Redis usw. gedacht.
Sondern ioBroker ist ein Dienst. Wenn der eine Datenbank braucht, gehört die mit zum Dienst ioBrokerDas auftrennen macht aber auch bei kleinen Installationen Sinn, da dann die Abhängigkeiten so gering wie möglich gehalten werden.
iobroker + redis werden bei mir in 2 container gehalten. klar könnte ich in den iobroker noch das redis paket installieren, aber das wäre dann bei upgrade wieder zeit die das umswitchen benötigt. bei 2 container kann der pull während dem laufenden betrieb erfolgen, dann nur noch der neustart des containers, fertig.
wenn man dann noch docker-compose nutzt, kann man so einen microservice alles in einer datei definieren und die container werden alle aus dieser quelle erzeugt, konfiguriert und gestartet.meine nginx installation sind bspw 3 container (nginx-proxy, fail2ban, letsencrypt-automatisierung), alles vorgefertigte images von dockerhub. bei der auswahl der container achte ich allerdings darauf, das es von ordentlichen quellen (idealerweise oficcial/verified images), wenn nicht hole ich mir lieber das dockerfile und erzeuge das image selbst. ansonsten besteht auch die gefahr, das man sich irgendeinen spion reinholt. auf diesen fall mit größeren ausmaßen, warte ich ja noch, das der passiert)
und mittlerweile habe ich 100% Containerisierung erreicht, so ist der nächste Betriebssystemwechsel das eine Neuinstallation notwendig macht dann auch easy.
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@oliverio sagte in Festplattenbedarf iobroker 14GB ? Normal oder ... ?:
Das auftrennen macht aber auch bei kleinen Installationen Sinn, da dann die Abhängigkeiten so gering wie möglich gehalten werden.
Und aus meiner Sicht ist das ein Widerspruch, die Abhängigkeiten sind nicht kleiner sondern nur Container-übergreifend.
Ich nutze durchaus auch Docker-Container (ja das sind keine LXC-Container), vieles wie z.B. Vaultwarden gibt es ja quasi gar nicht anders. Oder z.B. ZigBee2MQTT.
Trotzdem ist das bei einem Upgrade von ZigBee2MQTT mist wenn ich dem ioBroker-Adapter (und dem Home Assistant) im laufenden Betrieb die Verbindung weghaue. Ok, das ist ein Beispiel wo - vermutlich - nichts schlimmes passiert.Native LXC-Container finde ich zum Beispiel für mich in dem Sinne doof, als das ich diese nicht im laufenden Betrieb verschieben/migrieren kann. Aber auch Docker-Container laufen bei mir deshalb z.B. in einer VM damit die Live-Migration möglich ist.
Wobei ich schweife ab: Es bleibt dabei das 14G Festplattenplatz "normal" sind und man wegen 2 bis 3G keinen Aufriss machen sollte. Der belegte Speicherplatz kostet nur Platz, aber keine Perfomance