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Raspi - Ende vom RAM? Falls Ja, was nun….?
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Hi Leute,
habe in letzter Zeit wieder verstärkt an meinem IobBroker gebastelt und mache mir langsam Sorgen, wie es mit dem Speicher (RAM) aussieht. Aktuell zeigt der Admin folgende Werte:
Sieht für mich schon echt Eng aus mit dem RAM. Der RPI Monitor sagt folgendes:
Jetzt ist natürlich meine Frage - ist das schon ein Problem bzw. wird es das in naher Zukunft? Falls Ja, was wären die Alternativen? Ich habe hier schon einige Male gelesen, dass man mehrer RPI zusammen schalten kann aber muss ich dann auch die Skripte, Adapter usw. aufteilen oder machen die dann selbst Last- / Speicherverteilung (was Geil wäre)? Vielleicht ist es aber auch besser nur ein System mit leistungsfähigerer Hardware (Cubietruck?) zu nehmen…. ?
Danke schon mal für eure Antworten
Gruß
Mario
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Hast du den rpi2 Adapter installiert?
dann sieh mal unter dessen Objekten nach MEM_Available.
Und lies http://www.linuxatemyram.com.
mit leistungsfähigerer Hardware (Cubietruck?) zu nehmen…. ? `
Der Cubie hat zwar 2GB RAM ist aber nicht in allem leistungsfähiger da er nur eine dual-core CPU besitzt.Vielleicht liest du auch http://www.iobroker.net/docu/?page_id=1671&lang=de
Gruß
Rainer
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Hast du den rpi2 Adapter installiert?
dann sieh mal unter dessen Objekten nach MEM_Available. `
Jepp habe ich installiert. War in dem 2. Bild drin. Mem_Available = 196,14 MB.
Danke für die Links - mach mich mal ans Lesen und komm dann vermutlich mit noch mehr Fragen zurück
LG
Mario
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Mem_Available = 196,14 MB. `
200 von 1000 ist doch noch gut.Jetzt mal so zum Denken:
was ist besser?
1 GB single Channel DDR2 oder 2GB Dual Channel DDR3?
vielleicht auch 4GB single Channel DDR3 aber dafür USB 3.0
oder echtes SATA oder direkt ein schnelles NAND oder eMMC
Das schlimme an der verschiedenen Hardware ist, dass es zu viele verschiedene Gesichtspunkte gibt
Gruß
Rainer
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200 von 1000 ist doch noch gut. `
Ok, also noch kein Problem - das ist ja schon mal wasJetzt mal so zum Denken:
was ist besser?….... `
Ich sag mal so, aktuell hat mein Pi einen USB Stick dran wo die History Daten drauf liegen und nen Netzwerk-Steckeroder echtes SATA oder direkt ein schnelles NAND oder eMMC `
Kann man das Essen? :lol: :lol: Ne im Ernst, außer SATA sagt mir der Rest grad nicht wirklich was und dürfte von daher aktuell uninteressant sein.Der Banana M3 hört sich aber gut an und ist mit knapp 90 Euro ja auch OK. Nur die Anmerkung mit der schnell überhitzenden CPU ist da schon wieder echt ne Spaßbremse….
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oder 2GB Dual Channel DDR3? `
Tinker board ? Die CPU "dreht Däumchen" bei ioBroker.
@Homoran:4GB single Channel DDR3 aber dafür USB 3.0 `
Rock64: An USB 3.0 kann man einen SLC-USB-Stick, der zuverlässig (verträgt viele Schreibzugriffe) und schnell ist, oder eine SSD betreiben. Mit 4 GB RAM kann man auch bei großen ioBroker-Installationen auf das Swapping verzichten.@Homoran:oder direkt ein schnelles NAND oder eMMC `
Alle gebräuchlichen Flash Speicher sind NAND-Flash. eMMC beschreibt die Schnittstelle zum NAND-Flash (wie auch SATA, USB, SD, …). -
Bei jedem deiner Posts bekomme ich mehr graue Haare
mit dem neuen Image wo die vCCU mit drauf ist beglücken `
Das ist dann ja noch ein RAM-Fresser mehr. der Container für die piVCCU braucht ja auch noch Platz. Außerdem ist gerade hier ein redundantes System vorzuziehen. Sollte einer der beiden den RasPi lahmlegen, liegt der nadere auch flach.dann doch ne Master-Slave Installation machen. `
Das ist auch nicht das Allheilmittel. Der Master muss alles verwalten, auch die States des Slaves.Ich hoffe mal, das die Anbindung über WLAN stabil genug ist, `
und das genau aus diesem Grund. Alle Änderungen von States des Slaves müssen mit dem Master in Echtzeit kommuniziert werden….Gruß
Rainer
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Hallo Paul,
immer wieder interessante Details in deinen Posts, danke dafür:
Alle gebräuchlichen Flash Speicher sind NAND-Flash. eMMC beschreibt die Schnittstelle zum NAND-Flash (wie auch SATA, USB, SD, …). `
Das wusste ich noch nicht, ich hatte das damals so verstanden, dass nur beim Cubietruck ein NAND wäre und die neueren mit billigen eMMC ausgestattet seien.Tinker board ? Die CPU "dreht Däumchen" bei ioBroker. `
Auch korrekt, aber bei vielen I/O Vorgängen ist das Tinkerboard um Längen brauchbarer. Bei identischen Installationen kommt ein RasPi schnell auf ein System Load von 3-4, während das Tinkeboard noch zwischen 1-2 dümpelt (und der Cubietruck mit etwa 3 bereits über dem Limit für einen dual Core liegt.Mit 4 GB RAM kann man auch bei großen ioBroker-Installationen auf das Swapping verzichten. `
Genau!und der USB 3 auf SATA Adapter und die SSD liegen hier schon. ich komme nur noch nicht zum testen. im Moment läuft es testweise auf 16GB eMMC, das ziemlich lahm ist.
Gruß
Rainer
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Hi, hatte auch das Problem mit dem RAM.
Nach Unterstützung hier im Forum (vor allem von Homoran) habe ich mich final für die Multi-Host Variante mit zwei Raspberry PI3 entschieden.
Meiner Meinung nach die absolut richtige Entscheidung. Die beiden laufen super ohne irgend ein Problem und falls es noch mal eng wird, werde ich einen dritten für Javascript dazuschalten.
Hier sind vor allem zwei Punkte meiner Meinung nach super wichtig und vorhanden.
1. Raspberry PI3 Image vorhanden (super einfache Installation)
2. Der Raspberry ist im Preis immer noch super
Habe allerdings eine externe CCU2. Wie sich das verhält wenn die CCU auch auf dem Raspi läuft weiß ich nicht.
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dass nur beim Cubietruck ein NAND wäre `
Beim Cubietruck wird vermutlich eine nicht standardisierte Schnittstelle zum NAND-Flash verwendet. -
Bei jedem deiner Posts bekomme ich mehr graue Haare `
:lol: :lol: :lol:
@Homoran:Das ist dann ja noch ein RAM-Fresser mehr. der Container für die piVCCU….. `
Du hast mich falsch verstanden - Ich habe einen PI mit der CCU2 drauf, einen PI mit der CCU als Gateway und einen PI für IoBroker. Ich meinte nun, den PI der nur das Gateway hat neu zu machen und als Slave zu verwenden. Nicht den Pi wo IoB jetzt drauf läuft und auch nicht den wo meine CCU2 drauf rennt
@Homoran:Alle Änderungen von States des Slaves müssen mit dem Master in Echtzeit kommuniziert werden…. `
Und das ist dann da K.O. Kriterium. Der geht nur über WLAN weil ich dort kein Kabel habeWenn ich jetzt Paul seinen Betrag richtig verstehe wäre ein Tinkerboard also eine brauchbare Alternative und würde das RAM Problem lösen ohne mir die nächsten Probleme zu machen?
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Beim M3 habe ich ein aktuelles (??) Ubuntu Mate gefunden und installiert.
Während der Installation waren 356 Pakete veraltet und beim Update && upgrade lag die Temperatur an 60°C
top - 01:30:38 up 14 min, 3 users, load average: 1.77, 1.40, 0.84 Tasks: 204 total, 3 running, 201 sleeping, 0 stopped, 0 zombie %Cpu(s): 7.9 us, 5.9 sy, 0.0 ni, 83.9 id, 2.0 wa, 0.0 hi, 0.3 si, 0.0 st KiB Mem : 2057572 total, 756364 free, 266960 used, 1034248 buff/cache KiB Swap: 262140 total, 262140 free, 0 used. 1736810 avail Mem root@bpi-iot-ros-ai:~# cat /sys/class/thermal/thermal_zone0/temp 58
Ein tropfen alkoholfreies Bier auf den Kühlkörper senkte kurzzeitig auf 54°C :lol: :lol:
Dann wieder
root@bpi-iot-ros-ai:~# cat /sys/class/thermal/thermal_zone0/temp 67
Gruß
Rainer
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Ich habe mich vor einem Jahr gegen den Einsatz von einem PI3 oder anderen Einplatinen PC entschieden.
Ram war erst mal nicht der Grund, aber die Ausfallsicherheit und die Skalierbarkeit.
Wenn die MicroSD Karte mal kaputt geht, was durchaus passiert muss man erst mal eine neue da haben und ein Aktuelles Image liegt ja auch nicht immer gleich rum usw.
Geht der PI mal kaputt was aus Erfahrung eher selten ist ( ca. 200 Stück Beruflich im Einsatz ), braucht man Ersatz Hardware.
So was passiert immer dann, wenn Samstag Abend ist und 3 Feiertage vor einem sind. :mrgreen:
Dazu ist das dann gerade nicht lieferbar….
Weiterhin möchte ich Basteln können ohne das Livesystem versehentlich zu zerlegen.
Auch durch das Installieren und ausprobieren von Adaptern geht mal was kaputt und läuft dann nicht mehr.
Da man ja immer "mal eben" was machen will, wird es dann wieder schnell spät und man kann nicht aufhören weil ja gerade was kaputt ist.
Daher nutze ich einen NUC und als Betriebssystem Ubuntu Server
Da drauf dann Virtualbox und weitere Ubuntu Server.
Installation von IoBroker auf Ubuntu Server ist einfach.
Und das beste überhaupt.
Zum Basteln einfach eine Kopie der VM machen eine anhalten und die andere starten und spielen.
Will man die Änderungen doch nicht haben, löscht man die VM wieder und startet die alte.
Geht der NUC mal kaputt. Kopiere ich die VM auf mein Rechner und starte diese. Dauert 5min und alles läuft wieder.
So bestimme ich, wann ich an dem System arbeite und nicht das System mir.
Was hier wohl los wäre zu Hause, wenn die ganzen Komfort Geschichten mal eine Woche nicht laufen. :geek:
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Daher nutze ich einen NUC und als Betriebssystem Ubuntu Server
Da drauf dann Virtualbox und weitere Ubuntu Server. `
Das geht aber nur mit "höheren" NUCs (schätze mal ab i5 ist das erst sinnvoll.mein LowCost PPYH oder CPYH taugt nur für natives Linux.
Gruß
Rainer
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` > Das geht aber nur mit "höheren" NUCs (schätze mal ab i5 ist das erst sinnvoll.
mein LowCost PPYH oder CPYH taugt nur für natives Linux. `
Das sehe ich anders, weil ich einen nutze. :mrgreen:
Das Master Sytem hat eine Load Average von < 1 im Schnitt.
Ich habe sogar eine Gui drauf laufen, um die VMs einfacher verwalten zu können.
Dazu laufen aktuell 2 VMs ( IoBroker , UnifiController )
Die VMs brauchen ja alle kaum CPU, von daher sehe ich das recht entspannt.
Leider nur 4gb Ram, lag noch daheim rum. 8gb wären für weiter VMs Pflicht.
Eine würde aber noch gehen
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Ja mit VMs zu Arbeiten ist sicherlich auch eine, wenn nicht sogar die Lösung aber aktuell glaub ich, dass ich doch erst einmal beim Raspi bleibe und dann ggf. auf Tinkerboard wechsele.
Nachdem ich den Artikel zum RAM bei Linux durchgelesen habe und mich dann noch mal mit den blöden Angaben zur CPU Auslastung unter Linux beschäftigt habe bin ich grad zu dem Schluß gekommen, dass der PI3 noch was Luft hat. Wenn dann geht ihm echt zuerst der RAM aus und dann kommt nen Tinkerboard.
Tja und was die Ausfall-Sicherheit angeht - ich habe 4 PI im Einsatz, 2 davon könnten schon mal ne ganze Weile aus sein ohne das es nennenswerte Auswirkungen hätte. Backup-Hardware ist also da
Wenn ich was ändere, mach ich immer ne Kopie der SD Karte und habe so allein vom IOBroker immer 3 32GB SD Karten, welche ich nur reinstecken müsste. Für mich bin ich damit gut gegen Ausfälle gewappnet.
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Eine Master/Slave Lösung auf einer anderen Art und weise wäre auch Nice.
Quasi ein Master IoBroker, aber alle Daten werden immer Syncron mit allen Slaves gehalten.
Die Slaves machen nichts als die Daten aufzunehmen. Bricht der Master weg kann man einen Slave zum Master machen.
Den alten Master "reparieren" und als Slave wieder einhängen.
Wüsste nur nicht so recht wie man das mit der Ip Adresse lösen könnte. Dafür brauchte es wohl eine Art Failover IP.
Aber so was, wäre schon sehr charmant.
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So was versuche ich schon länger (halbherzig) z.B. mit MQTT. ein solch redundantes System wäre einfach nur toll.
Aber:
irgendwo muss einer sein, der das ganze synchronisiert. und wenn der ausfällt ist Essig!
Gruß
Rainer
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> irgendwo muss einer sein, der das ganze synchronisiert. und wenn der ausfällt ist Essig!
MySql als Beispiel läuft sehr gut in so einer Umgebung.
Der Master verteilt halt an alle Salves weiter.
Bricht der Master weg muss man natürlich eingreifen, aber aus einem Slave einen Master zu machen ist ja nicht so kompliziert.
Eine Wirkliche Synchronisation wäre dies ja nicht, weil es ja nur in eine Richtung gehen würde.
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Was du hier beschreibst ist nicht nur Master/Slave sondern richtig failover das ist programmiertechnisch etwas schwieriger.
Bei Datenbanken ist das etwas einfacher als laufender Software
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